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„Bares für Rares“: Mega-Expertise macht Händler fassungslos – die erteilen knallharte Absage

Bei „Bares für Rares“ wird eine Mega-Expertise knallhart ignoriert. Im Händlerraum geht ein ZDF-Verkäufer deshalb leer aus.

Bares für Rares: Die Händler erteilen eine klare Absage.
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Da denkt man, man hat eine echte Rarität dabei, die man bei „Bares für Rares“ verkaufen kann, und plötzlich wird man mit der Realität konfrontiert und geht leer aus.

Das widerfährt Franz Berlich aus Berlin, als er zu Gast in der ZDF-Trödelshow ist. Der 32-Jährige erhofft sich richtig viel Geld mit seinen zwei Mobiltelefonen, die eigentlich einen historischen Wert haben. Den sehen die „Bares für Rares“-Händler allerdings nicht.

„Bares für Rares“: Händler erteilen knallharte Absage

„Tatsächlich war es mein Traum, das erste Telefon der Welt zu haben“, erklärt Franz in der Sendung und zeigt Moderator Horst Lichter und Experte Sven Deutschmanek seine zwei Errungenschaften aus dem Internet. Was er dabei hat, sind die ersten kommerziellen Mobiltelefone der Welt – eine US- und eine UK-Version aus dem Jahr 1983. „Telefonieren kann man nicht mehr, generell funktionieren sie aber“, erklärt der Berliner. Bei den Telefonen handelt es sich um die Sorte Dyna Tac 8000 X von Motorola.

Bares für Rares: Hierbei handelt es sich um die ersten Mobiltelefone überhaupt.
Bares für Rares: Hierbei handelt es sich um die ersten Mobiltelefone überhaupt. Foto: Screenshot ZDF

Ob die Geräte technisch einwandfrei sind, kann Experte Sven Deutschmanek allerdings nicht sagen, auch wenn sie sich einschalten lassen. Dennoch ist ihm bewusst, was die Telefone wert sind. Schließlich hat „Bares für Rares“-Kandidat Franz vor zehn Jahren schon 4.000 Euro für jedes Telefon bezahlt und damit insgesamt 8.000 Euro. Jetzt will er 6.000 Euro pro Telefon haben. „Also 12.000 Euro ist voll dein Ernst?“, fragt Horst Lichter ungläubig. Sein Kollege Deutschmanek erklärt daraufhin: „Das ist Technikgeschichte. Ich bin schon auf deiner Seite. Pro Gerät sollte man schon 5.000 bis 6.000 Euro verlangen können.“

Da ahnt Franz aber noch nicht, dass die ZDF-Händler das ganz anders sehen.


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Die haben keine Ahnung von den Telefonen, wundern sich nur, warum man sie überhaupt verkauft, wenn man damit doch nicht mehr telefonieren kann. „Aber die gehen doch eh nicht mehr! Ich hätte eine Türschelle daraus umgebaut“, wagt es Händler Walter Lehnertz zu sagen. „Das ist nicht meine Ware.“ 80 Euro hätte er dafür bezahlt, alles darüber ist für ihn ein No-Go. Auch die restlichen Händler sehen keinen Sinn darin, die Telefone zu kaufen – Technikgeschichte hin oder her. Autsch! Was für eine knallharte Absage für Franz.

Der ist zwar etwas verdutzt, nimmt es aber gelassen: „Es ist wie es ist. Ich bin nicht enttäuscht und hoffe, dass sich einer finden wird von den Zuschauern.“