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„Bares für Rares“-Kandidatin muss verkaufen: Aus Angst vor ihrem Mitbewohner

Eine Bonnerin muss ihre Tier-Skulpturen verkaufen. Sie hat Angst, dass ihr Mitbewohner sie für immer zerstört.

bares Verkäuferin
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Wer schon einmal mit Katzen zusammengelebt hat, der weiß: Vor den süßen Stubentigern ist eigentlich nichts sicher. Da werden Möbel zerkratzt, Teppiche gerne mal voll gepinkelt, und Deko vom Regal gestoßen. Ein Problem, das auch Melanie Baumgarten aus Bonn kennt, und sie nun sogar zu „Bares für Rares“ führte.

So brachte die Hauswirtschafterin in der Tagespflege gleich vier Objekte in die ZDF-Trödelsendung. Diese sollten bei den „Bares für Rares“-Händlerinnen und -Händlern einen neuen Besitzer finden. Der Grund: Die Katze der 55-Jährigen.

Aus Angst vor der Katze zu „Bares für Rares“

„Sie stehen bei mir nur im Schrank, weil ich habe eine Katze, ich habe Angst, dass die mir die Keramiken vom Schrank schubst“, erklärt die Bonnerin. Verständlich. Also besser damit zu „Bares für Rares“, da sind sie sicher. Nun ging es bloß noch darum, den bestmöglichen Preis zu erzielen.

Tiere
Diese Tiere sollten einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

Und da kam wie gewohnt der ZDF-Experte ins Spiel. Zuständig war in diesem Fall Colmar Schulte-Goltz, und der schien direkt angetan von den vier Tier-Plastiken aus Ton. Diese würden heutzutage besonders als Vintage-Stücke sehr geschätzt, und seien häufig im internationalen Handel zu finden.

++ „Bares für Rares“-Paar wünscht sich 80 Euro: Es ahnt nicht, wie falsch es liegt ++

Geformt waren die Tiere in Form von zwei Eisbären und zwei Bisons. Wobei besonders die Eisbären es Colmar Schulte-Goltz angetan hatten. „Weil diese Farbe so toll aussieht. Also die Glasur, die man hier sieht, dieses Eisbärenblau, das habe ich so noch nie vorher gesehen. Also das halte ich für etwas Besonderes“, so der ZDF-Experte.

„Bares für Rares“-Händler tun sich zusammen

Würden also die 600 Euro, die sich die Bonnerin für ihre Figuren der Firma Ruscha wünschte, realistisch? Nicht ganz, so waren nicht mehr alle Stücke ganz intakt. 450 bis 500 Euro seien aber machbar.



Und Melanie Baumgarten sollte Glück haben. Fast alle Händlerinnen und Händler hatten Interesse. Wobei sich Julian Schmitz-Avila besonders für die Bisons und Markus Wildhagen besonders für die Eisbären begeistern konnten. Kurzerhand taten sich die beiden zusammen, und zahlten 550 Euro für die vier Tierchen.