Bei „Bares für Rares“ kommen seltene Objekte unter den Hammer. Logischerweise wollen die Kandidaten für ihr Stück möglichst viel Geld einnehmen. Auch Heinz M. verfolgt diesen Plan, als er mit seinem Christbaumständer bei der ZDF-Sendung aufschlägt.
Heinz M. sorgt mit seinem Gegenstand für passende Weihnachtsstimmung. Der 67-Jährige hat einen Christbaumständer mit integrierter Spieluhr mitgebracht. Den hat er aus einer Haushaltsauflösung. Doch ist der besondere Christbaumständer auch wertvoll? Dieser Frage möchte er bei „Bares für Rares“ auf den Grund gehen.
+++„Bares für Rares“: Händler ersteigert Objekt – dann folgt der Schock+++
Ein Weihnachtsbaumständer, der mehr kann
Zunächst geht es für ihn zu Horst Lichter und Experte Detlev Kümmel. „Es ist wieder Weihnachten“, stellen die zwei wehmütig fest als sie das Stück begutachten. „Ich sammel Weihnachtsgegenstände. Vor allem mundgeblasenen Weihnachtsbaumschmuck“, erklärt Heinz dann noch. Überraschend kommt dieses Geständnis jetzt nicht.
Spannend wird dann auch, was Experte Kümmel erzählt, denn der besondere Weihnachtsbaumständer lässt sich sogar unterschiedlich einstellen. So kann zum Beispiel bestimmt werden, dass sich nur der Weihnachtsbaum dreht. Mit einer anderen Funktion lässt sich bestimmen, dass der Weihnachtsbaum sogar noch eine Melodie abspielt.
„Bares für Rares“-Händler begeistert
Der Ständer ist allerdings nicht für Riesen-Bäume gedacht. „Hier haben wir ein Patent von 1877“, erklärt Kümmel weiterhin. Das Gerät sei beliebt gewesen und soll aus dem Zeitraum zwischen 1890 und 1910 stammen. Der Experte schätzt den Wert des weihnachtlichen Stückes auf 500 bis 600 Euro. Der Grund: Es gebe einen großen Sammlerkreis.
Natürlich bekommt Heinz M. von Lichter die Händlerkarte. Dann geht’s in den Händlerraum. Und dort sorgt der besondere Christbaumständer für großes Raunen bei den Händlern. „Oh, da weihnachtet es schon“, stellen sie fest als Heinz M. mit seinem Ständer den Raum betritt. „Oh, das gibt’s ja nicht“, bricht es aus Susanne Steiger heraus.
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Es folgt die Ernüchterung
Die Händler freuen sich offensichtlich über das Objekt – doch den von Heinz M. gewünschten Preis wollen sie nicht zahlen. 300 Euro ist das Höchstgebot. Dann nimmt Heinz M. seinen Ständer lieber wieder mit nach Hause. Wie schade!