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„Bares für Rares“: Händler crashen Expertise – „Ist uns völlig egal“

Normalerweise orientieren sich die „Bares für Rares“-Händler an der Expertise. Dieses Mal war sie ihnen jedoch völlig egal.

Bares für Rares
Bei diesem Verkauf staunte der „Bares für Rares“-Kandidat nicht schlecht. Foto: Screenshot ZDF

Bereits seit 60 Jahren lebt „das Tier“, wie es „Bares für Rares“-Kandidat Jürgen Dohr so liebevoll nennt. Doch irgendwann nimmt auch die schönste Beziehung einmal ein Ende und so soll jenes Tier einen neuen Stall, beziehungsweise einen neuen Besitzer finden. Nur gut, dass es dafür die ZDF-Trödelshow gibt.

Wer nun erste Zornesfalten auf seinem Gesicht entdeckt, keine Sorge. Bei „Bares für Rares“ suchte am Donnerstag natürlich kein echter tierischer Senior ein neues Zuhause. Der 64-jährige LKW-Fahrer aus Krefeld hatte einen Bison aus Porzellan dabei.

„Bares für Rares“-Expertise wird zerlegt

„Gutmütig und freundlich“ wirke das Tier, war auch ZDF-Expertin Dr. Friederike Werner gleich vollauf begeistert von dem edlen Stück. Doch was konnte die alte Porzellanfigur einspielen? Leider gebe es keinen speziellen Künstler, dafür aber eine Manufaktur, erklärte die Expertin weiter. Die Manufaktur Ens in Volkstedt (Thüringen) habe das zottelige Rind hergestellt. Zudem sei das Tier 90 bis 100 Jahre alt und in einem perfekten Zustand. Da wirkte der Wunschpreis von 200 Euro doch gar nicht mal so unrealistisch, oder doch?

Bares für Rares
Christian Vechtel war die Expertise der „Bares für Rares“-Expertin völlig egal. Foto: Screenshot ZDF

„Es wird Sammler dafür geben und ich schätze dieses schöne Stück auch ein zwischen 150 und 200 Euro“, so die Kunstexpertin. Da hatte sie die Rechnung aber ohne die Händler gemacht. Denn schon nach wenigen Sekunden war die Expertise zerlegt. Erst bei 370 Euro kamen die Händlerinnen und Händler kurz zum Luftholen.


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„Ich glaube, die Expertise war schon dabei, aber das ist uns völlig egal, weil wir finden das echt schön. Und wenn man den richtigen Kunden findet, kann man es auch immer noch gut verkaufen“, fasste Händler Christian Vechtel den bisherigen Verlauf der Verhandlung kurz zusammen. Und erhöhte auf 380 Euro. Doch auch da war noch nicht Schluss. 460 Euro zahlte Fabian Kahl am Ende.