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„Bares für Rares“: Fabian Kahl macht Mega-Schnäppchen – Verkäuferin den Tränen nahe

30.000 habe ihr Vater einst für den Schmuck bezahlt, berichtet eine „Bares für Rares“-Kandidatin. Nun ist er bloß noch einen Bruchteil wert.

Bares für Rares
© Screenshot ZDF

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Der Verkauf von gebrauchten Gegenständen birgt immer ein gewisses Risiko. Während manche Dinge, wie beispielsweise Uhren der absoluten Luxuskategorie, man denke da an Modelle von Rolex oder Patek Philippe, eher im Preis steigen, können andere teure Anschaffungen nur wenige Jahre später nur noch einen Bruchteil ihres einstigen Wertes kosten. Ein Beispiel letzterer Kategorie sah man bei „Bares für Rares: Lieblingsstücke“ vom 25. Dezember 2023.

Dort wurde nämlich die Geschichte von Lehrerin Christine Schneider aus Buchrain in der Schweiz erzählt. Die 65-Jährige war mit gleich drei Stücken zu „Bares für Rares“ gekommen: einem Ring, einem Collier und einem Armreif.

Schmuck aus der Schweiz bei „Bares für Rares“

Allesamt aus feinstem Gold gefertigt, mit grünen Smaragden und Diamanten besetzt. Etwas ganz Besonderes also. Und das aus gleich mehreren Gründen. So gehörte der Schmuck einst ihrer Mutter. Diese wiederum hatte ihn von ihrem Vater geschenkt bekommen, der sich mit dem Konvolut dafür bedanken wollte, dass sie gleich drei Kinder groß gezogen hatte, während er zumeist arbeiten war.

Und es schien, als hätte sich der Vater nicht lumpen lassen. 30.000 habe er für den Schmuck einst bei einem Juwelier in Zürich bezahlt. Welche Währung verriet Christine nicht, man darf aber davon ausgehen, dass es sich um Schweizer Franken gehandelt hat.

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Bei „Bares für Rares“ jedoch sollte sie nur noch einen Bruchteil dessen kassieren. Und das, obwohl Schmuckexpertin Wendela Horz geradezu verzückt von dem Schmuck war. „Ich mag die Schweiz. Und ich liebe die Schweizer, vor allem die Schweizer Goldschmiede, weil die keine Kompromisse machen“, so Horz. Was sie damit meinte?

++ Bares für Rares: Tragödie hinter den Kulissen! Händler zögern keine Sekunde ++

In der Schweiz würden nur beste Materialien verarbeitet. Und so sei auch der Schmuck von Christine Schneider ein „typisches Beispiel für Schweizer Qualitätsbewusstsein“, „beste Steine, tolle Verarbeitung“, schwärmte die ZDF-Expertin.

Schmuck war einst extrem teuer

Und dennoch: Mehr als 2.600 bis 2.800 Euro konnte sie dennoch nicht für den rund 50 Jahre alten Schmuck veranschlagen. Und genau da pendelten sich auch die Gebote ein. 2.600 Euro zahlte Fabian Kahl schließlich. Ein Gebot, das der Lehrerin beinahe die Tränen in die Augen trieb. So fiel ihr der Abschied sichtlich schwer. „Mit Schmerzen“ stimmte sie dem Kauf zu.


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Ein Verkauf, der für Fabian Kahl ein echtes Schnäppchen wurde. „Ich will gar nicht wissen, was der gekostet hat“, sagte der „Bares für Rares“-Händler aus Thüringen noch während des Bezahlvorganges. Doch Christine Schneider sollte es ihm verraten. „30.000“, flüsterte sie dem Händler zu. „Boah“, war der sichtlich erstaunt. „Ja, das war eine Anfertigung. Das ist ein Einzelstück, von Hand gemacht“, erklärte Wendela Horz schlussendlich den hohen Preis. Und dazu kommt: Die Schweiz ist extrem teuer.