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Bares für Rares: Zoff um Luxus-Schmuckstück! Händler weigern sich – „Nicht realistisch“

Bei „Bares für Rares“ sorgt ein Cartier-Anhänger für Unmut im Händlerraum. Am Ende ziehen die Verkäufer den Kürzeren.

"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter mit den Händlern.
© ZDF/Frank W. Hempel

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ ist für Händler wie Verkäufer oft eine wahre Wundertüte. Schließlich ist oft vorher nicht klar, was für einen Wert ein altes Fundstück wirklich hat. Die Einschätzung der „Bares für Rares“-Experten kann für einen überraschenden Geldregen sorgen oder Träume vom großen Geld platzen lassen.

So erging es wohl auch Waldemar Luxa und Benjamin Pomberg aus NRW. Die beiden brachten einen goldenen Anhänger von Cartier in die Show mit und wurden herbe enttäuscht.

Bares für Rares: 8.000 Euro für Schmuckstück?

„Endlich mal was ganz Großes“, freut sich „Bares für Rares“-Expertin Heike Rezepa Zabel, als das Cartier-Stück in der Folge von Freitag (22. September) auf ihrem Tisch landet. Schließlich finden große Namen selten den Weg in die ZDF-Show.


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Waldemar hatte den „Tierkreiszeichen“-Anhänger selbst als Dankeschön für eine Nachbarschaftshilfe bekommen, was für Rezepa Zabel einen „ordentlichen Lohn“ darstellt. Das macht doch Hoffnung auf das große Geld – oder etwa nicht?

Ganze 8.000 Euro hätte Waldemar gerne für den Cartier-Anhänger. Doch der Blick von Expertin Heike spricht Bände: „An reinem Goldwert haben wir hier nur 640 Euro“, gibt sie an. „Es gibt Zuschläge hier, zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Nicht darüber.“ Laut ihrer Expertise liegt der Wert für das Schmuckstück am Ende „irgendwo dazwischen.“

Bares für Rares: Kein Deal im Händlerraum

Horst Lichter fragt daraufhin Waldemar und Benjamin, ob sie ihr Mitbringsel auch für unter 6.000 Euro verkaufen würden. Die Männer geben sich einen Ruck: „Das Allerschönste wäre, wenn der Schätzpreis noch ein wenig überstiegen wird“, gibt sich Benjamin hoffnungsvoll. Aber es kommt anders.


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Im Händlerraum erkennt Susanne Steiger sofort, dass es sich um ein Cartier-Stück handelt und bietet dafür auch bis 1.300 Euro mit, Waldi steigert das Gebot dann noch auf 1.450 Euro – doch dann ist auch schon Schluss. „Also, Sie sind noch weit weg von der Expertise, sogar vom Anfang der Expertise“, versucht Benjamin, die Händler zu motivierten. Waldi bleibt allerdings hart: „Ich finde 1.450 Euro gut, machen wir das?“ Entsetztes Kopfschütteln bei den Verkäufern.

David Suppes geht auf 1.500 Euro, lässt sich auch noch auf 2.500 Euro ein – doch die von Waldemar Luxa geforderten 4.500 Euro möchte er nicht zahlen. Auch Kunsthändler Christian Vechtel schaltet sich ein, macht deutlich: „Das ist nicht realistisch.“ Am Ende sind sich alle Beteiligten einig, dass sie sich nicht einig sind – und die Männer aus NRW nehmen das Cartier-Stück wieder mit nach Hause.