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„Bares für Rares“. Wolfgang kauft alten Mercedes – kurz darauf explodiert der Preis

„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch hat einen Mercedes gekauft. Er wird damit richtig Geld verdienen.

Pauritsch
© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Mit einem ganz besonderen Modell der deutschen Traditionsmarke Mercedes reisten vor einiger Zeit Stefan und Stefanie zu „Bares für Rares“. Besonders nicht etwa, weil der Mercedes extrem selten war – besonders eher deshalb, da es sich bei dem Modell um eine Mini-Version eines echten Mercedes handelte. Das Auto, das die beiden mitbrachten, war nämlich ein motorisiertes Spielzeug.

Und zwar um den detailgetreuen Mini-Nachbau eines 500SL-Cabrio. Klar, dass bei „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch direkt die Leidenschaft geweckt war. „Als ich das Auto das erste Mal sah, wusste ich: Wow, den muss ich haben. Ich habe ihn im Original schon seit mehr als dreißig Jahren und das ist der kleine Bruder dazu“, schwärmte der Österreicher.

„Bares für Rares“: Mercedes sorgt für Aufruhe

Und so war es auch wenig verwunderlich, dass Pauritsch alles daran setzte, das Auto zu ersteigern. Ein Plan, der aufgehen sollte. 2.500 Euro zahlte der Auktionator am Ende. Doch damit war der Drops noch lange nicht gelutscht. „Ich habe prinzipiell keine Schmerzgrenzen, ich handele aus dem Bauch heraus und wenn mir etwas gefällt, und ich schätze das hoch ein, dann zahle ich auch dafür. Ich wäre aber noch wesentlich höher gegangen“, berichtet der 52-Jährige.

Mercedes
Dieser Mercedes sollte richtig teuer werden. Foto: Screenshot ZDF

Gut jedoch, dass er noch etwas Geld gespart hat. Denn auf den kleinen Mercedes kam noch einiges an Arbeit zu. Der Motor funktionierte nämlich nicht, und auch die Lackierung war nicht mehr so schön wie am ersten Tag. Und so mussten der ZDF-Händler und seine Auto-Experten noch Arbeitszeit und Schweiß investieren. Das jedoch sollte sich lohnen, wie der Innsbrucker am Ende vorrechnete.


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„Das Auto habe ich gekauft für 2.500 Euro, 700 Euro hat der Folierer inklusive Material gekostet und 500 waren noch die Werkstattkosten. Das heißt 1.200 plus 2.500 sind 3.700. Das ist jetzt ein Ding, das hervorragend aussieht, und ich werde es nicht unter 6.000 wieder verkaufen.“ Gar nicht mal schlecht. Und für einen echten Mercedes-Fan sicherlich gut angelegtes Geld.