Bei „Bares für Rares“ kommt es am Montagnachmittag (22. April) zu einem Schockmoment für zwei Kandidaten aus NRW. Das Paar wollte eine alte Spardose in der beliebten ZDF-Trödelshow verkaufen. Doch allzu weit kommen sie nicht – denn es soll alles anders laufen, als erhofft.
„Bares für Rares“: Spardose fällt bei Expertise durch
Doch erst einmal von vorne. Monika und Peter Stremel aus Viersen kommen mit einem außergewöhnlichen Stück zu „Bares für Rares“. Die beiden wollen ihre alte Spardose aus dem Jahr 1907 verkaufen, da sie keine Verwendung dafür haben. Zu Beginn scheint Experte Sven Deutschmanek noch angetan zu sein.
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Doch es ist Moderator Horst Lichter, dem etwas Eigenartiges auffällt. „Das muss ja irgendwann mal restauriert worden sein. Weil der Lack sieht ja aus wie neu“, merkt er an. Recht ungewöhnlich für ein über 100 Jahre altes Stück. Das sieht auch Sven Deutschmanek so. Je länger der Experte dann erklärt, desto düsterer werden die Aussichten.
„Bares für Rares“: Horst Lichter macht kurzen Prozess
„Es funktioniert alles, aber sie ist nicht alt. Wie das ganze Objekt gefertigt ist, spricht einfach dafür, dass es sich um ein Replikat handelt“, so der Experte. Der Lack sei zu perfekt und zu gut erhalten dafür, dass es ein Objekt aus dem Jahr 1907 ist. „Das Ding ist eine Fälschung“, fasst er letztendlich zusammen.
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„Ich hätte es euch wirklich von Herzen gegönnt, aber so darf ich keine Karte geben. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse“, sagt Horst Lichter und schick das Paar aus Viersen somit wieder nach Hause. Schade!
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Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.