Mit einem skurrilen Objekt und jeder Menge Fragen kam Marc Pauli Rehm zu „Bares für Rares“. Der 27-Jährige hatte den seltsamen Gegenstand bei seiner Großmutter im Keller gefunden. Zuordnen konnte er ihn jedoch nicht.
Der Experte von „Bares für Rares“ konnte Rehm die meisten Fragen beantworten. Trotzdem sorgte das mitgebrachte Objekt für Verwirrung.
„Bares für Rares“: Altes Gastgeschenk wird verkauft
Ende der Fünfzigerjahre sei seine Oma ins Allgäu gereist, erzählt Rehm bei „Bares für Rares“. Dort hätte seine Großmutter einen Mann kennengelernt, der sich schnell in sie verliebte. Da die Liebe allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruhte, reiste die Frau aus dem Allgäu zurück ins heimische Düsseldorf.
Ihr Verehrer wollte trotzdem nicht aufgeben und fuhr hinterher – mit einem Gastgeschenk. Doch auch das half nichts, der Mann durfte nicht lange bleiben. Sein Geschenk dagegen schon. So lange, bis es bei „Bares für Rares“ landete.
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„Ein schreckliches Geschenk“
In der Sendung nimmt sich der Antiquitäten-Experte Albert Meier dem seltsamen Gegenstand an. „Das ist etwas Seltenes. Etwas, das es heute nicht mehr gibt“, sagt er.
Es handele sich um einen sakralen Grabschmuck, hergestellt um das Jahr 1700, so der Experte. Das Objekt diente früher als Verzierung auf dem Grabkreuz. Auf der Rückseite ist sogar der Name der Verstorbenen zu lesen.
„Ein schreckliches Geschenk“, stellt Verkäufer Rehm fest. Auch Experte Meier wundert sich über das merkwürdige Mitbringsel. Die Händlerkarte gibt es trotzdem.
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Das ist „Bares für Rares“:
- „Bares für Rares“ wird im ZDF ausgestrahlt
- Die Trödelshow gibt es seit dem Jahr 2013
- Horst Lichter moderiert „Bares für Rares“ seit der ersten Sendung
- Sie gilt als die erfolgreichste Sendung im Nachmittagsprogramm des ZDF
- „Bares für Rares“ hat einen festen Pool an Experten und Händlern
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Verkauf für 60 Euro
Von Händler Christian Vechtel bekommt Marc Pauli Rehm am Ende 60 Euro für den Grabschmuck. Seine Großmutter wird es sicherlich freuen. (nr)