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„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter droht Händlern – schuld ist dieses Objekt

Bei „Bares für Rares“ geht es oft hoch her. Als es um DIESES Objekt geht, wird Moderator Horst Lichter ganz hellhörig.

© ZDF/Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei „Bares für Rares“ kommen seltene Objekte unter den Hammer. Bevor es für die Kandidaten in den Händlerraum geht, müssen sie allerdings unter anderem an Horst Lichter vorbei. Und ein Objekt bringt den Moderator aus der Fassung.

Jürgen Wede aus Leipzig hat ein Bier-Werbeschild mit in die ZDF-Sendung gebracht. „Ich hab im Moment keine Verwendung dafür, deswegen möchte ich es hier veräußern“, erklärt der 74-Jährige vor laufenden „Bares für Rares“-Kameras. Bevor er zu den Händlern darf, soll Sven Deutschmanek seine fachmännische Meinung dazu abgegeben.

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„Bares für Rares“: Geheimer Zettel hinter Schild

„Es ist ein schönes Werbeschild“, findet Horst Lichter. Das Schild hat Jürgen von seinem verstorbenen Vater bekommen. Der wiederum bekam es von einem Nachbarn, dem er einst geholfen hatte.

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„Was ich toll finde“, betont Lichter. „Hintendrauf das Zettelchen. Das finde ich großartig.“ Wenn man das Schild auf die Rückseite dreht, wird ein kleines Stück Papier sichtbar. Es seien Hinweise gewesen, wie man das Schild zu befestigen habe, erklärt Deutschmanek.

„Bares für Rares“: Schild ist um die 100 Jahre alt

„Das ist die sogenannte Bauer Bierbrauerei. Das Ganze ist eine private oder Familienbrauerei gewesen. Die haben letztendlich die Braugenehmigung von Friedrich-August König von Sachsen im Jahr 1827 erhalten“, analysiert Deutschmanek weiterhin. Die Bauer-Brauerei wurde 2010 von Löwenbräu aufgekauft.

„Das Schild sticht sofort ins Auge“, erklärt Deutschmanek weiterhin. Das Schild stammt von einem bekannten Metallhersteller. „Dieses Schild ist wirklich in einem außergewöhnlich guten, fast neuwertigen Zustand. Das ist recht selten.“ Das Schild ist fast 100 Jahre alt. „Absolut sammelwürdig“, beurteilt der Experte.


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„Bares für Rares“-Experte gibt seine Bewertung ab

300 Euro hätte Jürgen Wede gerne dafür. Doch der Experte schätzt den Wert sogar auf 350 bis 400 Euro ein. „Kann sogar noch ein bisschen mehr geben.“ Und nicht nur Deutschmanek ist von dem Objekt begeistert. Auch Lichter zeigt seine Bewunderung – er spricht sogar eine Drohung in Richtung der Händler aus: „Also mein Lieber, sollte es da nicht laufen, dann komme ich dazwischen.“

Wie es für Jürgen bei den Händlern wirklich lief, kannst du in der ZDF-Mediathek nachschauen.