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„Bares für Rares“-Kandidatin zu ihrem Mann: „Hab’s dir gleich gesagt“

Loriot-Zeichnungen kamen am Mittwoch (10. Juli 2024) bei „Bares für Rares“ unter den Hammer. Sie sollten richtig teuer werden.

BfR Paar
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Diese Figuren erkennt einfach jeder direkt auf den ersten Blick: Die Figuren von Loriot sind Kult. Umso schöner, dass sie nun auch den Weg zu „Bares für Rares“ fanden. Mitgebracht hatten sie Annegret und Helgo Malorny. Dabei hatte das Ehepaar aus Göttingen eigentlich andere Probleme mit den Zeichnungen.

„Wir wollten sie eigentlich aufhängen, aber war wohl nichts. Aber deswegen sind sie trotzdem schön“, grinste Helgo kurz vor der Expertise. Doch was würden die Loriot-Bilder einbringen? Da wusste „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel zu sagen.

Loriot-Bilder bei „Bares für Rares“

Zunächst einmal aber blieb noch zu klären, woher das Ehepaar die Farb-Serigrafien samt Handsignatur von Loriot hatte. Die habe er Mitte der 90er-Jahre von einem Freund gekauft, verriet Helgo. Aufgehängt habe er sie jedoch nie.

Loriot
Diese Loriot-Bilder sollten einen neuen Besitzer finden. Foto: Screenshot ZDF

Ein Faktor, der sich als durchaus wertsteigernd herausstellen könnte. So merkte Kümmel direkt an, dass dies der Mappe gut getan habe. „Dadurch hat sie weder Licht gesehen, noch hat sie Montagespuren oder sonstiges. Also hier haben wir wirklich eine Mappe, die gelagert wurde, hier und da wurde sie mal geöffnet, aber eher nur zum Anschauen oder präsentieren, und dann war es das“, so der ZDF-Experte.

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„Bares für Rares“-Händler sind begeistert

Und was würden die Göttinger wohl haben wollen? „Ich denke, 1.000 Euro“, sagte Helgo Malorny. Ist das realistisch? Durchaus, so Kümmel, er würde 1.200 bis 1.400 Euro ansetzen. Eine tolle Nachricht, die Annegret Malorny sogar zu einer kleinen Spitze gegen ihren Mann verleitete: „Siehste, ich habe es dir gleich gesagt, das ist schon ein bisschen was wert.“ Das sah Helgo jedoch etwas anders. „Naja, ich wollte sie nicht verkaufen“, erwiderte er.

Aber schauen wir doch mal, was die „Bares für Rares“-Händler dazu sagten. Nur Gutes, schnell stiegen die Preise über die 1.000-Euro-Marke. Und so zahlte Wolfgang Pauritsch schlussendlich 1.400 Euro für die Mappe. Und damit war dann wohl auch Helgo zufrieden. Mit dem Geld soll nun eine Freundes- und Familienfeier finanziert werden.