Er führte eine Gaststätte, moderierte jahrelang die ZDF-Sendung „Lafer! Lichter! Lecker!“ – Horst Lichter ist ein echter Profi am Herd. An Weihnachten jedoch wird der Mann, der seit 2013 „Bares für Rares“ zu neuen Quotenrekorden führt, nicht den Kochlöffel schwingen. Was dahinter steckt und welche Hilfstätigkeit er mittlerweile in Perfektion beherrscht, berichtete uns der 61-Jährige im Interview.
Weihnachten steht vor der Tür. Wie feiern Sie?
„Es gab über viele Jahrzehnte feste Traditionen, da lebte meine Mutter noch. Seitdem sie verstorben ist, sind die etwas aufgeweicht. Meine Frau und ich haben insgesamt vier Kinder, wir haben mittlerweile sechs Enkelkinder, zwei sind noch unterwegs, also werden es nächstes Jahr acht sein. Da hat aber jeder auch noch andere Familien, dann kommen noch die Partner dabei, die anderen Großeltern…. In der Gesamtheit zu feiern ist mittlerweile also sehr schwer. Was wir aber immer machen, ist, dass wir vor Weihnachten ein großes Familienessen geben, bei dem alle zusammenkommen. An Heiligabend werde ich aber mit Frau und Pudel allein sein.“
Stehen Sie dann selbst hinter dem Herd?
„Nein, das habe ich schon viele Jahrzehnte nicht mehr gemacht. Meine Frau ist die Chefin am Herd. Sie kocht exzellent und mit ganz viel Spaß. Wenn sie mal nicht selbst kochen möchte, dann mache ich das gerne. Aber vordrängeln will ich mich nicht.“
Das heißt, Sie haben Küchenverbot oder sind Sie die Schnibbelhilfe?
„Wenn, dann bin ich Schnibbelhilfe. Und ich spüle sensationell ab.“
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Und diese Kompetenzen braucht es in der Küche schließlich auch dringend. Zudem sehen wir Horst Lichter aber auch zum Jahresbeginn 2024 noch im TV. Zeigt das ZDF doch am 1. Januar 2024 um 18 Uhr eine neue Ausgabe von „Horst Lichters Traumrouten“. Von Meran über den Gardasee und Verona nach Venedig reiste der „Bares für Rares“-Moderator, und lernte dabei nicht nur wundervolle Gegenden, sondern auch spannende Menschen kennen.