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„Bares für Rares“-Händler packt aus – er hatte keine Lust aufs ZDF

Überraschung im Händler-Team von „Bares für Rares“. Jetzt kommt raus, einer der TV-Stars wollte zunächst gar nicht dabei sein.

© ZDF und Brand New Media

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Wer bei „Bares für Rares“ mitmischt, dem ist eine gewisse Bekanntheit gesichert. In mittlerweile fast zehn Jahren Show-Geschichte, ist Moderator Horst Lichter längst nicht mehr das einzige prominente Gesicht. Auch die Händler und Experten sind im „Bares für Rares“-Kosmos zu kleinen Berühmtheiten geworden.

Kein Wunder, immerhin sind sie regelmäßig im TV zu sehen. Und wenn nicht mit der Trödelshow als solcher, dann zumindest in den Ablegern „Bares für Rares – Lieblingsstücke“, oder „Bares für Rares – Händlerstücke“. Jetzt kommt allerdings raus, obwohl die Show so erfolgreich ist und für alle Beteiligten zusätzliche Werbung für das eigene Geschäft verspricht, wollte einer der heute bekannten Händler zunächst gar kein Teil des Formats sein.

„Bares für Rares“-Händler lehnte ZDF-Angebot zunächst ab

Bis auf einige wenige, die die ZDF-Show ergänzt oder verlassen haben, ist der Cast in den letzten Jahren weitgehend gleich geblieben. Seit 2016 mit dabei, ist Markus Wildhagen. Der Düsseldorfer ist Kunst- und Antiquitätenhändler und konnte bei „Bares für Rares“ bereits einige Schätzchen abstauben.

Umso überraschender ist es, dass er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur jetzt verrät: „Ich habe zwei Jahre lang Nein gesagt – mich dann aber zum Glück doch noch umstimmen lassen.“ Ein Grund dafür dürfte sein eigenes, sehr gut laufendes Geschäft sein.

Überraschung im Händler-Team von "Bares für Rares". Jetzt kommt raus, einer der TV-Stars wollte zunächst gar nicht dabei sein.
Markus Wildhagen ist regelmäßig bei „Bares für Rares“ zu sehen. Foto: ZDF und Frank W. Hempel

Markus Wildhagen schon vor TV-Karriere bekannt

Denn Wildhagen ist ein viel beschäftigter Mann, der nicht nur bei den ZDF-Kandidaten gefragt ist. Was viele sicherlich nicht wussten: Markus Wildhagen war bereits vor seinem TV-Auftritt bei Film- und Fernsehproduktionen bekannt. Denn der Düsseldorfer gilt als Anlaufstelle für Requisiten.  20 000 bis 30 000 Stücke befinden sich in seiner Sammlungen, die als eine der größten Europas gilt.


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Kein Wunder also, dass er an Filmen wie „Hindenburg“, „Das Parfum“, „Grand Budapest Hotel“, oder „Babylon Berlin“ mitwirkte. Sein TV-Job ist für sein Gewerbe jetzt wohl Fluch und Segen zugleich. Denn: „Ich bekomme am Tag bis zu 300 Fotos geschickt, mit der Bitte um Expertise. Viele verstehen dabei nicht, wie viel Arbeit das ist, die man nicht mal eben so aus dem Ärmel schütteln kann.“