Was passiert eigentlich mit den Raritäten, die die Händler von „Bares für Rares“ in der ZDF-Show erwerben? Eine Frage, auf die die Nachfolgesendung „Bares für Rares – Händlerstücke“ die Antwort liefert.
Hier erfahren die Zuschauer alles über Aufbereitung und Neupreis-Ideen der Händler. Einer, der mit seiner Restaurierungsidee für Aufsehen sorgt, ist „Bares für Rares“-Star Waldi. Walter Heinrich Lehnertz hat in der Show zwei Schaufensterpuppen mit außergewöhnlichem Kopf ergattert und hat Großes damit vor.
„Bares für Rares“: Waldi verpasst Figuren neuen Anstrich
„Körper gibt es immer, aber so bescheuerte Fiffis da draufzusetzen, das macht die Figuren aus“, schwärmt der Händler über seine Ausbeute. Als wären die Puppen nicht schon skurril genug, plant Waldi direkt eine Grunderneuerung der besonderen Art.
„Also wenn ich sowas kaufe, freue ich mich wie ein kleines Kind. Selbst wenn ich die nicht verkauft kriege.“ Um auch noch das letzte bisschen Besonderheit aus den Figuren herauszukitzeln, macht sich Waldi auf den Weg nach Köln zu einem befreundeten Tätowierer. Der soll sich den beiden Gestalten annehmen und mit seinem Kollegen den Gesellen einen neuen Anstrich verpassen.
„Bares für Rares“: Waldi flippt in ZDF-Show vor Begeisterung aus
„Die erkennt ihr nicht mehr wieder, wenn der fertig ist“, ist sich der „Bares für Rares“-Star sicher. Die männliche Puppe soll am Körper mit Farbe besprüht werden. Passend zu Waldis Liebe für die Domstadt Köln, soll anschließend ein Kölscher Schriftzug aufgetragen werden.
Das weibliche Pendant bekommt ein maritimes Design mit Angelhaken, Tau und ganz viel Wasser. Mit Spraydosen und Schablonen machen sich die beiden Künstler ans Werk. Dabei steht das Ausprobieren im Vordergrund. Für den kölschen Schriftzug wählen die beiden einen Songtext der Kölner Band „Brings“. „Das ist wirklich ein Gesamtwerk“, stellen die Künstler am Ende ihrer Arbeit fest.
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Und was sagt Walter Heinrich Lehnertz zu dem Ergebnis? Immerhin hatte er das besondere Projekt in Auftrag gegeben. Der ist hellauf begeistert von dem neuen Look. „Wie geil ist das denn?“, fragt er begeistert.
An verkaufen ist jetzt gar nicht mehr zu denken, immerhin handelt es sich hierbei um Unikate, an denen Waldi anscheinend selbst das größte Interesse hat. Sollte allerdings doch einmal der Fall eintreffen und er wollte sich von den Objekten trennen, dann käme für ihn eine Preisverhandlung unter 2.000 Euro pro Figur auf keinen Fall infrage.
Ganze Folgen von „Bares für Rares“ gibt es auch online in der ZDF-Mediathek.