Er ist mit dem Leben davongekommen: In einem bewegenden Interview offenbarte ARD-Moderator Jens Riewa erschütternde Details über einen schrecklichen Autounfall, den er vor zehn Jahren erlitt.
Mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h endete seine Fahrt abrupt im Straßengraben – ein traumatisches Erlebnis, das ihn bis heute nicht loslässt…
ARD-Star Jens Riewa überlebte schrecklichen Unfall
In der NDR-Sendung „Käpt’ns Dinner“ schilderte Riewa die dramatischen Momente des Unfalls: „Ich bin mit einem Testwagen bei Tempo 200 auf der Autobahn zwischen den Leitplanken vierzehnmal hin und her“, erzählte er sichtlich bewegt. „Ich hatte in diesem Moment wirklich mit dem Leben abgeschlossen.“ Das Gespräch fand an einem ungewöhnlichen Ort statt – an Bord eines U-Bootes im Hamburger Hafen, was seine Klaustrophobie ins Rampenlicht rückte.
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Während des Interviews erklärte Riewa, dass der Unfall der Auslöser für seine heutigen Panikattacken sei. Die Angst, lebendig zu verbrennen, weil er den Rauch im Auto falsch einschätzte, habe ihn besonders geprägt. Trotz der schwierigen Umstände konnte er sich durch einen kleinen Spalt im Fenster befreien. „Mir ist komischerweise nicht viel passiert“, sagte Riewa, doch die psychischen Folgen blieben. Der Grund für den Crash war laut Riewa ein technischer Defekt.
Die Folgen des Unfalls machen ihm besonders zu schaffen, seit er kürzlich eine Dokumentation über Höhlenforscher sah, die alte Ängste wieder aufleben ließ. „Da kam eine Szene, die legte irgendeinen Schalter bei mir um. Seitdem sind die Probleme stärker denn je“, gestand Riewa und erwähnte, dass er sich einer Gesprächstherapie unterzieht und „manchmal ein Mittel gegen Panikattacken“ nimmt.
Trotz seiner schrecklichen Erfahrung versucht der ARD-Star aus dem Unfall das Positive zu ziehen und äußert in dem Interview hoffnungsvoll: „Ich habe irgendwo eine ganze Armee von Schutzengeln.“