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ARD: Neue Serie – „Wollen Menschen aus den Communities ansprechen“

Die ARD plant eine neue Serie für alle Zuschauer. Das Format soll es so noch nicht gegeben haben und möglichst viele Menschen ansprechen.

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u00a9 IMAGO/A. Friedrichs

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ARD-Zuschauer können sich bald auf ein neues Format freuen. Aktuell laufen die Dreharbeiten zu einer fiktionalen Drama-Serie im Auftrag der ARD Degeto.

Nun ist der Sender mit ersten Details rausgerückt. Was die Zuschauer genau erwartet?

ARD: Neue Serie in den Startlöchern

„Made in Germany“ soll die neue Serie heißen. Dabei geht es um die Geschichte einer Gruppe von Freunden und Freundinnen, die in zweiter Generation in Berlin aufgewachsen sind. In jeder Episode wird das Leben einer anderen Hauptfigur mit jeweils anderem kulturellem Hintergrund beleuchtet. Den Autoren zufolge soll dabei „Wert auf eine zeitgemäße und authentische Darstellung der Charaktere und ihre individuellen Geschichten gelegt“ werden.

Coumba, Ani, Zehra, Jamila, Mo und Nikki sind Anfang 20 und beschäftigen sich mit einer Vielzahl von Fragen: Was kann ich tun, um meinen Eltern den Amtsbesuch zu erleichtern? Ist meine Herkunft der einzige Grund, warum mein:e Partner:in sich für mich interessiert? Wie kann ich als Tochter in einer konservativ traditionellen Familie ansprechen, dass ich Frauen liebe? Muss ich studieren, um meine Familie stolz zu machen? Wer bin ich wirklich, und wer möchte ich sein? Gemeinsam ringen sie um ihren Platz in der Gesellschaft, während sie ihre eigenen Träume verfolgen, über ihre Identität reflektieren und sich den tiefgründigen Fragen des Lebens stellen.

DAS erwartet die Zuschauer

Gecastet wurden laut dem Sender sowohl Profi-Schauspieler als auch Laiendarsteller. Am Ende konnten sich Beritan Ludmila Balci, Mohamed Kanj Khamis, Daniil Kremin, Paula, Julie Pitsch, Maria Mai Rohmann und Vanessa Yeboah als die sechs Hauptfiguren der neuen Serie durchsetzen.


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„‚Made in Germany‘ zeigt genau das, was der Name verspricht: Geschichten von Menschen aus unserem Land. Geschichten, die bislang gar nicht oder viel zu selten erzählt wurden. Bei der Entwicklung und Umsetzung war es uns sehr wichtig, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die den jeweiligen kulturellen Hintergrund mitbringen“, erklärt Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto, die Idee hinter der neuen Serie.

Und weiter: „Wir wollen mit der Serie Menschen aus den Communities ansprechen und ihnen mit ihren persönlichen Geschichten eine Stimme geben – authentisch, nah und direkt. Damit wollen wir nicht nur unterhalten, sondern auch dazu beitragen, Stereotype zu überwinden, Barrieren zu durchbrechen und den gesellschaftlichen Dialog über Herkunft, Identität und Chancengleichheit voranzutreiben.“

Wann genau die Serie in der ARD zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.

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