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ARD: Paukenschlag! Sender muss blechen – SIE werden sich besonders freuen

ARD: Paukenschlag! Sender muss blechen – SIE werden sich besonders freuen

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Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

ARD: Paukenschlag! Sender muss blechen – SIE werden sich besonders freuen

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Klatsche für die ARD! Der Sender muss saftige Nachzahlungen tätigen.

Das hat eine Verhandlung zwischen der ARD und dem Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) ergeben. Nach sieben Jahren konnten sich die Parteien endlich einigen – jedoch zum Leidwesen des Rundfunkverbunds.

ARD erwartet dicke Rechnung: Rückwirkende Nachzahlungen bis zum 1. Januar 2008

Denn die ARD kommen die neuen Vergütungsregeln teuer zu stehen. Jahrelang kämpfte der Schauspielverband für eine gerechte Bezahlung der Darsteller, nun regnet es Nachzahlungen für die TV-Stars.

Laut den sogenannten „BFFS-ARD-Schauspiel-GVR – 90-Minüter“ erhalten Schauspieler rückwirkend für den Zeitraum vom 1. Januar 2008 bis 2021 sowie für kommende Produktionen „eine Folgevergütung“, wie das Branchenmagazin „Quotenmeter.de“ berichtet.

Die Regel gilt demnach für fiktionale 90-Minuten-Filme, die „häufig im linearen Fernsehen wiederholt“ werden.

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Das ist der BFFS:

  • Der Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) ist der mitgliederstärkste Berufsverband der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft
  • Sie vertreten Schauspielinteressen gegenüber Politik, Sendern, Behörden, Filmgesellschaften und Theatereinrichtungen
  • Der Verband zählt über 3.500 Mitglieder in Deutschland
  • Im Vorstand sitzen die Schauspieler Leslie Malton, Hans-Werner Meyer und Simone Wagner

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Verband feiert Triumph gegen ARD – doch die Verhandlungen sind noch nicht beendet

Im Verband der Schauspieler macht sich große Euphorie breit. Für den BFFS-Vorstandsvorsitzende Leslie Malton sei es sogar „ein historisches Meisterstück“. Endlich würden die Darsteller am Erfolg der ARD-Produktionen angemessen beteiligt: „So, wie es das Urheberrecht vorsieht.“

Zudem sei der Sender regelrecht abhängig von den schauspielerischen Leistungen, behauptet Malton, die bereits in über 140 Film- und Fernsehproduktionen mitgespielt hat. Ohne die jeweiligen Darsteller wären die hohen Einschaltquoten, die wiederum zu mehrfachen Wiederholungen im ARD-Programm führen, „undenkbar“.

Mit dieser Einigung sind die Verhandlungen zwischen dem BFFS und der ARD allerdings noch lange nicht abgeschlossen. Denn: Die Regel bezieht sich nur auf das TV-Programm, nicht die Mediathek, in der besagte Filme permanent abrufbar sind.

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