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ARD-Meteorologe verzweifelt in Sendung – „Reden uns die Welt schön“

ARD-Meteorologe verzweifelt in Sendung – „Reden uns die Welt schön“

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Alarmierende Worte des ARD-Meteorologen Sven Plöger. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/WDR Kommunikation/Redaktion Bild | Ben Knabe

Die heißen Temperaturen der vergangenen Tage sind für viele eine echte Herausforderung im Alltag. Und mittlerweile ist es offiziell: Die Erde ist auf ihrem Höchststand, was ihre Temperatur angeht. ARD-Meteorologe Sven Plöger findet dafür klare Worte in der Sendung „ARD Extra“.

Für den ARD-Meteorologe ist es klar: Es ist an der Zeit etwas zu unternehmen. Die Erderwärmung ist ein hochgradig wichtiges und aktuell spürbares Thema in der Gesellschaft.

Doch der TV-Star Sven Plöger zweifelt es an, dass man diese Thematik ernst genug nimmt.

ARD-Meteorologe Sven Plöger in höchster Alarmbereitschaft

Für ihn ist es eine ganz klare Angelegenheit: Die Menschen nehmen das Thema Erderwärmung nicht ernst genug. So äußerte er sich im Interview bei „ARD Extra“: „Ich frage mich manchmal ob wir als Gesellschaft, auch in den politischen Entscheidungsgremien, irgendwie begriffen haben wo wir eigentlich stehen! Ich habe das Gefühl wir neigen dazu uns die Welt schönzureden“.

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Infos zur ARD:

  • Die ARD-„Tageschau“ ist die älteste noch bestehende Sendung im deutschen Fernsehen
  • Der erste ARD-„Tatort“ erschien im Jahr 1970
  • Die ARD wird zum Großteil aus dem Rundfunkbeitrag finanziert
  • In der Mediathek ist das gesamte Programm abrufbar

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ARD-Meteorologe nimmt Hoffnung auf Verbesserung nicht

Sven Plöger sieht dennoch ein Licht am Ende des Tunnels. Er hofft auf die Vernunft der Menschen endlich etwas zu tun. Er sagt: „Wir müssen lernen mit der Zeit, die uns zur Verfügung steht vernünftig umzugehen. Dann haben wir noch eine Chance. Die Wissenschaft sagt ‚Klar, wir können das in den Griff bekommen‘. Diese Hoffnung möchte ich erhalten und selbst, wenn wir 1,5 Grad verfehlen. Die zwei Grad sind im Visier und möglich, sollten wir einhalten, dass wir bei zwei Grad schon diese Änderung sehen. Wir haben einen Auftrag!“.

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