- Kraftklub hat ein neues Musikvideo veröffentlicht
- Der Song „Fenster“ ist die zweite Auskopplung aus dem aktuellen Album
- Das „Fenster“-Video ist ziemlich blutig und verstörend
Berlin.
Du kannst nicht so gut Blut sehen und magst Horrorbilder nicht? Dann solltest du dir das neue Musikvideo zur zweiten Auskopplung von Kraftklubs aktuellem Album „Keine Nacht für niemand“ lieber nicht ansehen.
Das Video zum Song „Fenster“ schockt mit ziemlich krassen, verstörend blutigen Bildern. Ein offenbar frustrierter Mann schnappt sich ein Gewehr, um Amok zu laufen. Doch überall dort, wo er seine Tat ausführen will, liegen bereits blutüberströmte Leichen – darunter übrigens ein paar bekannte Promi-Gesichter.
Überall Tote, überall Blut
In der Kneipe, im Bus, im Kino – überall Tote, überall Blut. Schließlich greift der Mann zu seinem Gewehr, um sich selbst zu töten. Er drückt ab, der Bildschirm wird schwarz. Passend dazu singt Kraftklub: „Spring aus dem Fenster für mich.“
Ein Aufruf zum Selbstmord? Wohl kaum. Vielmehr gilt der sinnbildliche Appell wohl Rechten und anderen Frustrierten, die sich lieber lautstark über vermeintliche Missstände in Gesellschaft und Politik beklagen, statt selbst tätig zu werden.
Kraftklub hat zynischen Ratschlag
Kraftklubs zynisch-ironischer Rat: „Spring aus dem Fenster für mich. Auch du kannst was erreichen, trag auch du zu etwas bei.“ (jkali)