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Ganz schön gefährlich – und total süß! Kameramann streichelt Nashorn in freier Wildbahn

Ganz schön gefährlich – und total süß! Kameramann streichelt Nashorn in freier Wildbahn

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The last surviving male northern white rhino named 'Sudan' grazes at the Ol Pejeta Conservancy in Laikipia national park, Kenya June 14, 2015. A cricket tournament was hosted at the home of the last surviving male northern white rhino, and hopes to raise awareness of the plight of endangered animals and the need for community involvement in conservation. REUTERS/Thomas Mukoya - RTX1GGZQ Foto: REUTERS
  • In Südafrika hat ein Kameramann ein Nashorn gefilmt
  • Plötzlich kam das Wildtier auf ihn zu – und ließ sich streicheln!

Berlin. 

Mit Nashörnern ist nicht zu spaßen. Sie zählen zu den gefährlichsten Tieren der Welt. Deshalb ist das Video, das der südafrikanische Kameramann Garth de Bruno Austin nun aufgenommen hat, noch viel beeindruckender. Es zeigt, wie er dem Wildtier den Bauch und die Brust krauelt.

Das Nashorn lebt in einem bewachten privaten Schutzgebiet in Südafrika. Es wurde enthornt, um Wilddiebe fernzuhalten. In dem Schutzgebiet war der Kameramann dem Tier schon seit einigen Jahren immer wieder begegnet – auch während seiner Arbeit an der Nashornjäger-Dokumentation „Disunity“.

Nashorn forderte Streicheleinheiten

Als er nun erneut in dem Gebiet unterwegs war, um zu filmen, kam das Tier auf ihn zu und ließ sich streicheln. „Ich habe mich dem Tier nicht genähert. Es war absolut ihre Entscheidung mich in ihre persönliche Distanzzone kommen zu lassen“, zitiert die britische „Daily Mail“ Garth de Bruno Austin.

Die Nashorndame hatte offenbar Vertrauen zu dem Kameramann gefasst und forderte daraufhin einige Streicheleinheiten. Als sie dann genug hatte, zog sie einfach weiter und widmete sich dem Gras – und glücklicherweise nicht der kleinen 4K-Kamera, wie de Bruno Austin weiter berichtete. (jei)