- Der Fall der getöteten Journalistin Kim Wall bleibt weiterhin mysteriös
- Nachdem vor Kurzem der Kopf der 30-Jährigen gefunden worden ist, haben Taucher nun einen Arm in der Køge-Bucht gefunden
- Die Polizei bringt den Fund mit dem Fall in Verbindung
Kopenhagen.
Bei einer Suchaktion haben Taucher der dänischen Polizei einen menschlichen Arm entdeckt. Die Polizei Kopenhagen geht davon aus, dass das in der Køge-Bucht gefundene Leichenteil im Zusammenhang mit dem Tod der Journalistin Kim Wall (30) und dem mordverdächtigen U-Boot-Bauer Peter Madsen (46) steht.
Polizei vermutet Zusammenhang mit U-Boot-Fall
„Wir haben noch nicht festgestellt ob es ein rechter oder linker Arm ist und zu wem er gehört“, sagte Polizeisprecher Jens Møller Jensen, einer Mitteilung der Polizei Kopenhagen zufolge. „Aber wir nehmen an, dass er von dem U-Boot-Fall stammt.“
Madsen spricht von Unfall
Madsen wird vorgeworfen, die schwedische Journalistin im Sommer an Bord seines selbstgebauten U-Bootes getötet zu haben. Er selbst spricht von einem Unfall. Leichenteile der jungen Frau wurden nach und nach zerstückelt und mit Messerstichen im Unterleib im Meer gefunden. Der Prozess soll am 8. März beginnen. (dpa/jp)