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Mann schläft neben seinem Handy – und stirbt fast an einem Stromschlag

Mann schläft neben seinem Handy – und stirbt fast an einem Stromschlag

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iPhone am Ladekabel Foto: Imago
  • Mann lud sein Handy an Ladegrät mit Verlängerungskabel auf
  • Am Morgen verfing sich seine Halskette in dem lockeren Ladekabel
  • Der Mann erlitt einen Stromschlag und kam nur knapp mit dem Leben davon

Huntsville. 

Wie oft haben wir schon gehört, dass man nicht direkt neben seinem Handy schlafen sollte, da die Strahlung gesundheitsschädigend sein kann. Doch Strahlung ist nicht die einzige Gefahr, die von einem Smartphone ausgehen kann …

Wiley Day lud sein Handy oft über Nacht auf. Damit es direkt neben ihm liegen kann, steckte er das Ladegerät an ein Verlängerungskabel. In der Nacht hatte sich das Ladekabel jedoch etwas gelöst, die Stecker lagen bloß.

Days Kette verfing sich im Kabel und verpasste ihm einen Stromschlag

Als sich Day morgens im Bett umdrehte, verfing sich seine Kette genau in der Lücke zwischen Ladekabel-Stecker und Verlängerungskabel. Die Metall-Kette leitete den Strom sofort an Day weiter.

Der „Washington Post“ erzählte Wiley Day, er sei vom Bett gefallen und habe seinen Körper plötzlich nicht mehr gespürt. Er habe nur noch verschwommen sehen können. Day sagte, es gebe nicht genügend Adjektive, diese Erfahrung zu beschreiben.

Seine Nichte eilte ihm zur Hilfe

Der Herzschlag des Mannes wurde indes immer intensiver und lauter. Er rief nach seinen Verwandten, die auf der anderen Seite der Wohnung schliefen. Schließlich kam seine erwachsene Nichte – da hatte er sich die Kette schon vom Hals gerissen.

Der Stromschlag war so heftig, dass seine Haut am Hals an der Stelle verbrannt war, wo die Kette auflag. Seine Hände wiesen die gleichen Verbrennungen auf – sie entstanden, als sich Day die Kette vom Leib gerissen hatte.

Wiley Day überlebte nur mit Glück

Wiley Day wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte stellten fest, dass er Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitten und nur mit Glück überlebt hatte. Er wurde nach drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Der „Washington Post“ verriet er, dass er sein Handy fortan nur noch in der Küche laden will … (lhel)