Es ist ein Fall, der weltweit für Aufregung gesorgt hat: Am 3. Mai 2007 ist die damals dreijährige Madeleine McCann verschwunden. Die britische Familie McCann machte zu dem Zeitpunkt Urlaub in einer Ferienwohnung in Portugal. Sowohl die portugiesischen Behörden als auch Scotland Yard ermittelten – zudem beschäftigten die McCanns auch eigene Ermittler.
Bis heute fehlt von dem Mädchen jede Spur.
Ehemaliger Ermittler sicher: Maddie McCann getötet
Unter den Ermittlern war auch der portugiesische Kriminalexperte Moita Flores. Und der hat im zehnten Jahr nach Maddies Verschwinden eine grausame Vermutung geäußert. „Maddie starb in der Ferienwohnung, ich habe keinen Zweifel daran“, sagte Flores laut britischen Zeitung Daily Mail.
Gegenüber Sun Online merkte Flores noch an, dass es unmöglich gewesen wäre, mit einem Kind durch ein Fenster zu steigen. Kate und Gerry McCann, die Eltern des verschwundenen Mädchens, wollten Flores‘ Aussagen nicht kommentieren, teilte ein Sprecher Sun Online mit.
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Flores: „Das ist der einzige Weg, den Fall zu lösen“
Maddie’s Eltern gerieten damals selbst in den Fokus der Ermittlungen. Anfang August 2017 fand die portugiesische Polizei mithilfe von Leichenspürhunden Blutspuren in der Ferienwohnung und ging zunächst davon aus, dass Maddie McCann in dieser getötet wurde. Am 12. August gaben die Ermittler dann aber bekannt, dass in alle Richtungen ermittelt werde – und die Eltern nicht unter Verdacht stehen.
Flores rät der britischen Polizei, eine genaue Rekonstruktion des Tatortes vorzunehmen. „Es ist der einzige Weg, den Fall zu lösen“, sagte er Sun Online.