Hamburg. 

In Hamburg-Sasel erlitt ein dreijähriges Kind einen Atemstillstand.

Während die Einsatzkräfte unterwegs waren, konnte der Sanitäter am Telefon der Mutter helfen.

Mutter am Telefon: Herz schlägt nicht mehr

Nach Angaben der Feuerwehr löste ein Fieberkrampf den Atemstillstand aus, weil die Luftröhre verlegt wurde. Daraufhin konnte das Kind keine Luft mehr kriegen, sein Herz blieb stehen.

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Sanitäter diagnostiziert am Telefon

Der Sanitäter am anderen Ende des Telefons stellte den Notfall direkt fest. Daher konnte er sie am Telefon anleiten und ihr sagen, wie sie ihre dreijährige Tochter wiederbeleben könne. Parallel entsendete die Leitstelle des Notrufs einen Notarzt, einen Rettungswagen und die Feuerwehr.

Deswegen kann der Sanitäter helfen

Durch eine Herzdruckmassage konnte die Mutter ihr Kind wiederbelben. Das Kind fing wieder zu atmen an und ihr Herz schlug wieder. Als die Einsatzkräfte des Notrufs vor Ort antrafen, fanden sie das Kind lebend und die Mutter erleichtert vor.

Obwohl die Tochter wieder atmete, brachte der Notarzt sie und ihre Mutter trotzdem in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Laut Angaben der Feuerwehr Hamburg war dies nur möglich, da der Notfallsanitäter multifunktionell ausgebildet war. (dö)