Kindermädchen ist kein krisenfester Job in Hollywood. Gut bezahlt ist er, sicher, ist ja auch die Hölle auf Erden, den verzogenen Pänzen den Krempel hinterherzuräumen und sich dann von der Diva des Hauses zur Sau machen zu lassen, weil immer noch Puddingflecken auf den Armani-Latzhosen zu sehen sind.
Angelina Jolie (40) jedenfalls hat ihr Kindermädchen unlängst offenbar in einem Eifersuchtsanfall gefeuert, und, nun ja, ich bin keine Frau, wie Sie oben sehen können, aber dass die Entlassene ein bisschen länger hingesehen hat, als Herr Jolie, besser bekannt als Brad Pitt (52), mit dem Handtuch um die Hüften in die Küche schlenderte, um sich einen Drink zu besorgen, finde ich jetzt nicht völlig überraschend.
In einem Klatschblättchen hat sich in dieser Woche eine ehemalige Angestellte des Hauses „Brangelina“ empört zu Wort gemeldet und erklärt, dass die sechs Kinder des Paars Lügenbolde seien und Spaß daran hätten, die Mama gegen das Personal aufzuhetzen. Hat in diesem Fall offensichtlich wieder ganz gut geklappt: Das Kindermädchen sei in den Herrn Papa verliebt, sollen sie der Mutter gesteckt haben. Über die Vorgängerin hätten sie behauptet, die wäre immer betrunken gewesen (anders war’s vermutlich nicht auszuhalten).
Also: Bewerbung bitte gründlich überlegen und es lieber beim Pitt-Anhimmeln im nächsten Kinofilm belassen. Spart Nerven.