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Keith Emerson tot: Es war wohl Suizid

Keith Emerson tot: Es war wohl Suizid

Los Angeles. 

Er galt als einer der kreativsten und progressivsten Rockmusiker an den Tasten: Der britische Ausnahme-Keyboarder Keith Emerson ist gestorben. Er wurde 71 Jahre alt. Der Mitbegründer des Trios Emerson, Lake and Palmer nahm sich in seinem Zuhause im kalifornischen Santa Monica wohl das Leben, wie die Polizei jetzt bestätigte. Emerson wurde in der Nacht zum Freitag mit einer Schusswunde am Kopf gefunden. Seine langjährige Lebensgefährtin Mari Kawaguchi hatte die Polizei alarmiert.

Musikfans weltweit trauern um einen Virtuosen, dem die Grenzen zwischen klassischer Musik, Rockmusik und Jazz stets egal waren.

Es war eine schlichte Nachricht auf der offiziellen Facebook-Seite von Emerson, Lake and Palmer: „Wir teilen mit Bedauern mit, dass Keith Emerson vergangene Nacht in seinem Haus gestorben ist.“ Emersons Bandkollege Carl Palmer trauert um seinen „guten Freund und musikalischen Bruder“: Er sei ein „zartes Gemüt“ und ein „Pionier und Wegbereiter“ gewesen, „dessen Liebe zur Musik und Leidenschaft für die Performance als Keyboardspieler unerreicht bleiben“.