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Junge (3) tagelang in Wald verschollen – ein freundlicher Bär hat ihn gerettet

Junge (3) tagelang in Wald verschollen – ein freundlicher Bär hat ihn gerettet

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Ein Schwarzbär soll einem verschollenen Dreijährigen geholfen haben. So die Geschichte des Gesuchten. (Symbolbild) Foto: dpa

Es klingt ein wenig, wie eine Geschichte aus dem Dschungelbuch. Mit Balou, aber ohne Baghira und Wölfe. Ein dreijähriger Junge war drei Tage und zwei Nächte lang alleine im Wald unterwegs. Wie er selber erzählt, hatte er dabei einen Begleiter.

Casey Hathaway hatte vor seiner Reise nach Angaben des örtlichen Sheriffs im Garten der Großmutter mit Freunden in Ernul im US-Bundesstaat Nord Carolina gespielt. Er verschwand im Wald und tauchte nicht wieder auf.

Hunderte Helfer suchen im Wald

Sofort startete eine Suche. Die Sorgen waren groß, der Dreijährige soll nicht für Kälte und Frost gekleidet gewesen sein. Hubschrauber, Drohnen und Taucher waren im Einsatz. Hunderte Freiwillige halfen bei der Suche.

Wind und Regen zwangen die Helfer dazu, ihre Suche abzubrechen. Nach zwei Nächten Suche ohne Ergebnis gingen die Helfer Hinweisen nach einem schreienden Baby nach, wie der britische „Guardian“ berichtet.

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Sie fanden Casey. Der Dreijährige hatte sich offenbar in dornigen Büschen verheddert, kalt und durchnässt, aber in Sicherheit.

Half ein Bär dem Jungen beim Überleben?

Seinen Rettern erzählte der kleine Junge eine unglaubliche Geschichte seines Überlebens: Ein Bär wäre die ganze Zeit bei ihm gewesen und habe ihm geholfen.

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Eine Geschichte, die ihm zumindest seine Tante glaubt. „Gott hat ihm einen Freund geschickt, um ihn in Sicherheit zu bringen. Wunder geschehen“, schrieb sie bei Facebook.

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Fest steht, dass in den Wäldern von North Carolina viele Schwarzbären leben. Ob Caseys Geschichte wahr ist, ist zwar unklar, für die Retter spielt es aber keine Rolle: Auch wenn der Bär nur eingebildet war, habe er Casey dabei geholfen, die kalten Nächte im Wald zu überstehen. (jg)