- Sängerin Fergie war vor ihrer Karriere abhängig von Crystal Meth
- Sie habe „täglich halluziniert“
- Trotzdem kann sie ihrer Drogensucht etwas Positives abgewinnen
Los Angeles.
Sängerin Fergie hat das geschafft, was nur wenige schaffen – sie hat es mit den Black Eyed Peas und als Solo-Sängerin zu internationalem Erfolg gebracht. Doch vor diesem Leben in Ruhm und Reichtum war die 42-Jährige ganz weit unten.
Bevor sie als Sängerin zu den Black Eyed Peas kam und 2003 den Durchbruch mit der Band feierte, war Fergie abhängig von der Horror-Droge Crystal Meth. Das erzählte sie dem Portal „iNews“.
„Ich habe täglich halluziniert“
Die Droge hat ein hohes Abhängigkeitspotenzial, die physischen und psychischen Nebenwirkungen sind enorm – die Zähne faulen ab und fallen aus, viele Süchtige leiden unter Halluzinationen und Psychosen.
Davon sei auch Fergie nicht verschont geblieben. „Ich litt an einer drogeninduzierten Psychose und an Demenz. Ich habe täglich halluziniert“, sagte sie in dem Interview. Die Sängerin habe geglaubt, von der CIA und dem FBI überwacht zu werden.
Fergie kann ihrer Drogensucht etwas Gutes abgewinnen
Nachdem die 42-Jährige den Drogen abgeschworen hatte, habe es noch ein Jahr gedauert, bis ihr Körper sich wieder vollkommen regeneriert und sie keine Halluzinationen mehr hatte: „Manchmal saß ich da und sah eine Biene oder einen Hasen.“
Trotzdem kann Fergie ihrer überwundenen Drogensucht etwas Gutes abgewinnen: „Es ist meine Stärke, mein Glauben, dass etwas Besseres kommt.“ Nicht jeder hätte es geschafft, die Drogen aufzugeben und eine erfolgreiche Sängerin zu werden. „Ich muss einen Schutzengel gehabt haben.“ (lhel)