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Henckel von Donnersmarck hält alliterative Namen für Erfolgsgarant

Henckel von Donnersmarck hält alliterative Namen für Erfolgsgarant

Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck sieht einen Zusammenhang zwischen dem Erfolg von Filmemachern und ihren Namen. „Das Beste, was Eltern einem Kind auf den Weg mitgeben können, das einmal Regisseur werden soll, ist ein alliterativer Name, sagte der 39-Jährige dem „Philosophie Magazin“ laut einem Vorabbericht vom Mittwoch.

Berlin (dapd). Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck sieht einen Zusammenhang zwischen dem Erfolg von Filmemachern und ihren Namen. „Das Beste, was Eltern einem Kind auf den Weg mitgeben können, das einmal Regisseur werden soll, ist ein alliterativer Name, sagte der 39-Jährige dem „Philosophie Magazin“ laut einem Vorabbericht vom Mittwoch.

„Von Wim Wenders über Doris Dörrie bis hin zu Tom Tykwer sind eigentlich alle führenden deutschen Regisseure durch den Klang ihres eigenen Namens zur Kunst geführt worden“, fügte der studierte Philosoph hinzu. In Italien ziehe sich die Alliteration mit Roberto Rossellini, Federico Fellini und Pier Paolo Pasolini wie eine „Illuminaten-Verschwörung“ durch die Filmgeschichte. Henckel von Donnersmarck erhielt für sein DDR-Drama „Das Leben der Anderen“ 2007 einen Oscar.

dapd