- Helene Fischer gab dem „stern“ ein Interview
- Erstmals sprach die Sängerin über die Schattenseiten des Ruhms
- Auch ihre sibirische Heimat ist Gesprächsthema
Berlin.
Helene Fischer gehört unumstritten zu den berühmtesten (und erfolgreichsten) Sängerinnen Deutschlands. Auch wenn dieser Ruhm durchaus viele Vorteile hat – leider bringt er auch Schattenseiten mit sich.
Sonst sehr auf die Bewahrung ihrer Privatsphäre bedacht, spricht der Schlager-Superstar in einem Interview mit dem „stern“ nun erstmals über die negativen Seiten des Berühmtseins – und ihrer Beziehung zu ihrer Heimat Russland.
„Es macht mich wahnsinnig, wenn ich die Paparazzi schon morgens sehe“
So erzählt Helene etwa von der Zeit, nachdem ihr Megahit „Atemlos“ die Spitze der Charts erklomm. Die Aufmerksamkeit sei enorm gewesen und die Sängerin habe sich daraufhin bewusst aus der Öffentlichkeit herausgezogen. Sie könne auch die Menschen verstehen, die ihre Omnipräsenz als „Helene-Fischer-Overkill“ empfunden hätten.
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Und auch jetzt noch, drei Jahre nach dem Hype um „Atemlos“, steht Helene ständig im Fokus der Medien: „Es macht mich wahnsinnig, wenn ich die Paparazzi schon morgens sehe“, gestand sie im „stern“. Im Urlaub überlege sie deswegen manchmal sogar, ob sie überhaupt das Haus verlassen soll.
Helene ist noch nicht bereit, ihre russische Heimat zu besuchen
Ein Thema, über das Helene sonst nicht oft spricht, ist ihre russische Heimat Krasnojarsk in Sibirien. Als Kind war die Sängerin mit ihren deutsch-russischen Eltern nach Deutschland gekommen. Obwohl sie eine gewisse Verbundenheit zu ihrer Heimat empfinde, sei sie noch nicht bereit, Krasnojarsk einen Besuch abzustatten.
Ihre Wurzeln spiegeln sich laut Helene jedoch in ihrer Musik wider: „Ich spüre einen gewissen Hang zur Melancholie. Ich liebe Balladen und versinke praktisch in ihnen.“ (lhel)