Die Macher der Vox-Serie „Goodbye Deutschland“ trauern um Sylvia Breuer
Sie war mit ihrem Mann und ihren Kindern nach Kanada ausgewandert, um dort eine Bäckerei zu eröffnen
Nun ist sie an einem Krebsleiden gestorben
Berlin.
Traurige Nachrichten rund um die Auswanderer-Serie „Goodbye Deutschland“: Die Macher teilten auf Facebook mit, dass Sylvia Breuer an Krebs gestorben ist. Sie gehörte zu den bekanntesten und beliebtesten Auswanderern der Vox-Serie.
Sylvia Breuer war mit ihrem Mann Markus und ihren Kindern nach Kanada ausgewandert, wo sie mit einer eigenen Bäckerei neu anfingen. Wegen der Krebserkrankung machte Sylvia Breuer eine Chemotherapie in Deutschland, versuchte hier wiederum einen Neuanfang – doch der Krebs kehrte zurück.
Laut den Machern ist Sylvia Breuer bereits am 22. September verstorben.
Konny Reimann ist wohl einer der beliebtesten Auswanderer und so etwas wie das Aushängeschild von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Die Show begleitet seit zehn Jahren Paare und Familien bei ihrem Start in einem fremdem Land und zeigt ihre Probleme, Freuden und Herausforderungen. Das sind die bekanntesten Auswanderer.
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Im Sommer 2006 wanderte Familienoberhaupt Konny Reimann mit Frau Manu, Sohn Jason und Tochter Janina (v.l.n.r.) von Hamburg nach Texas aus. Mit viel Arbeit und Liebe zum Detail bauten sie dort …
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… die sogenannten „Konny-Islands“ auf – eine Ferienanlage für Texas-Urlauber. Besonders stolz war der sympathische Blaumann-Träger dabei immer auf seine 1000-Quadratmeter-Leuchtturmvilla. Mittlerweile ist Familie Reimann weiter nach Hawaii gezogen.
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Kult-Blondine Daniela Katzenberger ist ein weiteres Aushängeschild der Doku-Soap. Aus dem pfälzischen Ludwigshafen ging es 2010 in die USA,…
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… um dort als Model durchzustarten. Doch die angestrebte Playboy-Karriere ließ auf sich warten. Also wanderte die Blondine mit den tätowierten Augenbrauen nach Mallorca aus und eröffnete …
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… das Café Katzenberger. Inzwischen ist die Katze, wie Fans sie nennen, mit Sänger Lucas Cordalis verheiratet. Ebenfalls nach Mallorca zog es …
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… Roland und Steffi Bartsch. Sie kehrten Wuppertal den Rücken und eröffneten auf der spanischen Insel erst ein Solarium, später einen Fish-Spa. Dabei lief nicht immer alles gut für das Paar und sie mussten viele Schicksalsschläge überstehen.
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Aus dem Westerwald nach Gran Canaria ging es vor neun Jahren für die schwulen Friseure Jörg und Fabio Klein (von links). Auf der Insel eröffneten die beiden, die immer in gleichen Outfits erscheinen, einen eigenen Friseursalon.
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Sogar eine Fankneipe gibt es inzwischen. Doch Höhepunkt der Reality-Show war ihre romantische Hochzeit am Strand.
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Auch Familie Bebensee wagte den Schritt in ein neues Leben. 2008 zogen Birgit und Norbert Bebensee mit Tochter Bianca nach Gran Canaria. Die Auswanderer eröffneten die Kneipe „Shorty’s Prince Pub“, später dann das Strandrestaurant „Shorty’s Beach Club“. Wirtschaftskrise und Familienstreitigkeiten gingen an den Auswanderer-Urgesteinen nicht spurlos vorbei, doch die Bebensees halten zusammen.
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2010 wanderte Jens Büchner mit seiner damaligen Freundin Jenny und Sohn Leon nach Mallorca aus, um eine Boutique zu eröffnen. Dabei zeigte Vox nicht nur die schönen Seiten des Neustarts: 2013 trennten sich Malle-Jens und Jenny, Jens verlor den Halt und arbeitete als Kellner oder Tellerwäscher. Seit 2014 versucht er sein Glück als Schlagersänger.
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Aber auch in der Liebe ging es rauf und runter. Nun ist Malle-Jens mit seiner Lebensgefährtin Daniela Karabas glücklich liiert – und im Sommer sind sie sogar Eltern von Zwillingen geworden.
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Mal nicht in den Süden, sondern ganz weit in den Norden ging es für die „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Thomas und Eva Schimke. Mit Leonie zogen sie aus dem westfälischen Soest in die Einsamkeit Lapplands.
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Der Grund: die besseren Arbeitsbedingungen. Im 2500-Seelendorf, nur 100 Kilometer vom Polarkreis entfernt, gab es für den Facharzt und die Röntgenassistentin einen sicheren Job, mehr Geld und mehr Zeit für die Familie, die in Schweden mit der Geburt der kleinen Ida weiter wuchs. Bereut haben die Schimkes ihre Entscheidung nicht.
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(ba)