- In Frankreich wollte eine Frau Scheibenreiniger nachfüllen
- Dabei nutzte sie versehentlich die falsche Öffnung
- Nun wird sie im Netz verspottet
Berlin.
In Frankreich ging einer Autofahrerin der Scheibenreiniger ihres Minis aus. Kein Problem, dachte sie sich wohl, und kaufte sich im „Club BMW région centre“ Nachschub. So weit, so gut – aber was dann geschah, berichtete die Niederlassung öffentlich auf ihrer Facebook-Seite.
Nach nur zehn Minuten kehrte die Frau nach Angaben des Händlers zurück – aus ihrem Mini käme plötzlich blauer Rauch. Als der Händler den kleinen Wagen begutachtete, offenbarte sich ihm sofort das Malheur.
Uncharmanter Facebook-Post
Die Fahrerin hatte den Scheibenreiniger versehentlich in die Öffnung für Öl gekippt. So landete er direkt im Motor, wo er sich mit dem Öl zu ekligem grünen Schleim vermengte. Dass da nichts mehr zu retten war, ist auf den Fotos auch für absolute Auto-Laien klar zu erkennen.
Die Wortwahl des Händlers fällt allerdings ganz schön frech aus: Er macht sich auf seiner Facebook-Seite über die Frau lustig, beginnt die Anekdote wie einen Blondinen-Witz mit den Worten „Kleine Geschichte: Eine blonde Frau… rein zufällig, werden Sie sagen… kauft sich Scheibenreiniger“. Garniert mit einem ganzen Rudel von Lach- und Teufelchen-Emoticons.
„Vielleicht wollte sie Mayonnaise machen“
Die Facebooknutzer springen sofort auf seinen Zug auf: „Lasst Frauen Spaß an BMWs haben, aber lasst sie nicht unter ihrer alleinigen Aufsicht“, lautet einer der zahlreichen Kommentare über Frauen und Autos. Andere unterstellen der Mini-Fahrerin, dass sie wohl einfach Mayonnaise machen wollte.
Eine Nutzerin weiß allerdings zu kontern: „Ich habe die gleiche Geschichte erlebt, aber da war es keine blonde Frau, sondern ein braunhaariger Mann!“. Für beide Geschlechter gilt also: Im Zweifel lieber nochmal nachfragen, wo der Scheibenreiniger eingefüllt wird. (raer)