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Flixbus-Chef (34) im TV mit peinlicher Panne – Busfahrer wütend

Flixbus-Chef (34) im TV mit peinlicher Panne – Busfahrer wütend

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Gründer und Geschäftsführer des Flixbus-Unternehmens Daniel Krauss musste sich als RTL-Undercover Boss die Hände auch in der defekten Zugtoilette schmutzig machen. Foto: MG RTL D
  • Der aktuelle RTL-Undercover Boss ist eigentlich Geschäftsführer des Flixbus-Imperiums
  • Inkognito muss er eine defekte Toilette reinigen und erkennt die großen Probleme der Flixtrain-Kunden
  • Durch seine Tarnung verursacht der Undercover Boss persönlich eine massive Flixbus-Verspätung

RTL-„Undercover Boss“ bei Flixbus: „Von der Lok bis zum letzten Wagen“, will „Undercover Boss“ Daniel Krauss (34) alles mitbekommen, was beim Verkehrsunternehmen Flixmobility tagtäglich passiert. Daniel Krauss ist einer der Firmengründer und der Geschäftsführt des Unternehmens. Er will, dass „zukünftig noch mehr Menschen mit uns reisen.“

Vom Umgang mit dem Gast bis zum Ticket- oder Brezelverkauf, will Krauss wissen, wie der Hase bei Flixbus läuft. Getarnt als Kandidat einer fiktiven TV-Show, will der Gründer vor allem den Bereich „Zug“ komplett auf den Kopf stellen. Was verärgert die Kunden im Flixtrain und Flixbus?

RTL-Undercover Boss“ Daniel Krauss will betriebliche Abläufe checken

Am eigenen Leib erfährt Daniel Krauss in der aktuellen Undercover Boss-Folge, warum seine Kunden manchmal vor Wut und Ärger platzen könnten. Aber zurück zum Anfang der Geschichte.

Flixbus hat seiner Firmengründung vor 5 Jahren einen Marktanteil von über 90 Prozent erreicht. In der Münchener Firmenzentrale arbeitet der Mann, der zu diesem wirtschaftlichen Erfolg maßgeblich beigetragen hat – der 34-jährige Daniel Krauss.

Flixbus-Gründer will herausfinden, was bei Flixtrain falsch läuft

Trotz des großen Erfolgs muss das Unternehmen auch immer wieder heftige Kritik einstecken. Doch mittlerweile wird der Flixtrain auch zum Konkurrenten für die Deutsche Bahn, also will Geschäftsführer Krauss die betrieblichen Abläufe checken, um herauszufinden, wo sich das Transportunternehmen noch verbessern kann und verbessern muss.

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„WC unbenutzbar“: Defekte Toilette bringt Kunden und Undercover Boss auf die Palme

Schon am ersten Tag auf seiner Reise durchs Flixbus-Universum erkennt Krauss schnell, wo es im Kundenservice hakt. Ein „WC unbenutzbar“- Schild prangt groß auf der Toilettentür im Flixtrain. Davor stehen offensichtlich genervte Fahrtgäste.

„Sieht jetzt nicht mehr so pralle aus, da waren schon ein paar Gäste drauf“, stellt der Flixbus-Mitarbeiter, der Krauss alles zeigt, vor der Toilette unbeeindruckt fest.

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Undercover Boss muss sich um defekte Toilette kümmern

Daniel Krauss (34) streift sich die Gummi-Handschuhe über und will Hand anlegen. Der Mitarbeiter erklärt dem „Undercover Boss“, dass viele Toiletten im Flixtrain immer mal wieder verstopft sind, aber auch oft nicht mehr benutzbar sind, weil sie schon voll sind.

„Kein Zustand“, wie auch der „Undercover Boss“ findet. Auch dieses Problem, will er „mitnehmen“, wie er kurz danach entschlossen in die Kamera sagt.

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Undercover Boss sorgt für Verspätung: Busfahrer verärgert

Nach der für Kunden nicht idealen Flixtrain-Fahrt, gehts am nächsten Tag zur nächsten Station des „Undercover Bosses“, nämlich zum Flixbus, der in Karlsruhe um 4.50 Uhr starten soll.

Pünktlichkeit ist im Fahrtgeschäft alles, doch Daniel kommt direkt zu spät. Seine für die Tarnung wichtigen Kontaktlinsen mussten noch eingesetzt werden. Busfahrer Ramón (41) ist nicht begeistert. „Als Busfahrer muss man pünktlich sein, das muss so sein“, so Ramón entrüstet. Auch das Wachbleiben fällt dem „Undercover Boss“ schwer. Er schläft auf der Fahrt ein, auch das ein No-Go für den 41-jährigen Busfahrer, denn auch der Beifahrer müsse fit sein.

„Wir dürfen als zweiter Fahrer nicht einschlafen“, so Ramón, das zeige nur, dass man kein Interesse habe.

Flixbus verspätet sich um zwei Stunden – Undercover Boss trägt die Hauptschuld

Die Verspätung kann auf der gesamten Fahrt nicht mehr aufgeholt werden. Auch, weil Busfahrer Ramón noch die gesetzlich vorgeschriebene 30-minütige Sicherheitspause einhalten muss. Ramón ist verärgert.

„Wegen ihm sind wir verspätet, hätten wir alles so gemacht wie ich es sonst mache, hätte alles geklappt – ohne Stress“, erklärt Ramón. Am Ende hat der Flixbus eine zweistündige Verspätung, auch weil ein Fahrgast nicht auffindbar war. Kunden, Busfahrer und „Undercover Boss“, keiner ist zufrieden.

Daniel Krauss wird schnell klar, was seine Mitarbeiter leisten und, dass es vielleicht ganz gut ist, dass er als Geschäftsführer im Büro sitzt und keinen direkten Kundenkontakt hat.