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Feuerwehrmänner schneiden Schlange Kopf ab, weil sie Frau in die Nase beißt

Feuerwehrmänner schneiden Schlange Kopf ab, weil sie Frau in die Nase beißt

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Boa constrictor am 16.08.2016 in einem Terrarium der Reptilienauffangstation Weissenfels in Sachsen-Anhalt. Ueber 90 Prozent der hier lebenden Reptilien sind von der Polizei beschlagnahmte Tiere. In den Wohnzimmern der westlichen Welt finden sich unzaehlige Exoten in Terrarien - das Halten von markanten Arten bringt Haendlern viel Geld ein. Fast 21 Millionen lebende Reptilien wurden zwischen 2004 und 2014 in die EU importiert. Sechs Millionen davon sind auf dem deutschen Markt gelandet. Markante Reptilien liegen im Trend. Schmuggel, aber auch legaler Handel bedrohen den Bestand von Arten. Oft seien Schutzbestimmungen zu lueckenhaft, sagen Experten. (Siehe epd-Feature vom 18.08.2016) Reptilienauffangstation Weissenfels Copyright: epd-bild/SteffenxSchellhorn Boa constrictor at 16 08 2016 in a Terrarium the Reptile sanctuary Weißenfels in Saxony Anhalt About 90 Percent the here living Reptiles are from the Police Beschlagnahmte Animals in the Living rooms the Western World find to countless Exotic in Terrariums the hold from striking Species brings haendlern much Money a Almost 21 Million live Reptiles were between 2004 and 2014 in the EU imported six Million thereof are on the German Market spacecraft striking Reptiles lie in Trend Smuggling but too Legal Trade threatening the Stock from Species often were to say Experts See epd Feature of 18 08 2016 Reptile sanctuary Weißenfels Copyright epd Picture SteffenxSchellhorn Foto: imago/epd
  • Eine Frau wählt den Notruf, weil sich eine Schlange um ihren Hals geschlungen hat
  • Als die Feuerwehrmänner ankommen, beißt die Schlange die Frau bereits in die Nase
  • Das Tier wird getötet – es wurde erst wenige Tage zuvor von der Frau aufgenommen

Sheffield Lake. 

Feuerwehrmänner in Sheffield Lake im US-Staat Ohio nehmen einen ungewöhnlichen Notruf entgegen: Eine Frau bittet um Hilfe, weil eine Boa constrictor sich um ihren Hals geschlungen hat. „Das habe ich noch nie gehört“, antwortet der zuständige Mitarbeiter der Frau. Sofort werden Einsatzkräfte zu ihr geschickt.

Als sie bei der Frau ankommen, habe diese in ihrer Einfahrt gelegen, berichtet die Regionalzeitung „The Chronicle“. Die Schlange habe nicht nur den Hals der 45-Jährigen umschlungen, sondern sie zudem unaufhörlich in die Nase gebissen. Da die Boa constrictor nicht von ihrem Opfer ablässt, müssen die Feuerwehrmänner das Tier töten.

Frau hatte Schlange zuvor gerettet

„Sie mussten ihr den Kopf abschneiden, um sie von ihrem Gesicht wegzubekommen“, erklärt Card, Chef der örtlichen Feuerwehr. Dabei nutzen die Einsatzkräfte ein Taschenmesser. Die Frau gibt an, insgesamt elf Schlangen zu besitzen – neun Pythons sowie zwei Boa constrictors, die sie erst wenige Tage zuvor gerettet hat. (leve)