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Fast jeder zweite Mann würde Frau für Sex-Nacht verleihen

Fast jeder zweite Mann würde Frau für Sex-Nacht verleihen

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imago62082406h~bde4383b-9ade-4339-918b-72523ff2ec1e.jpg Foto: Imago
Einer Online-Umfrage zufolge würden vier von zehn Deutschen ihren Partner für eine Liebesnacht hergeben – etwa um Schulden zu tilgen.

Birkenau. 

Geld oder Treue? Für viele heißt die Antwort offenbar: Geld. Zumindest zeigt das eine repräsentative Online-Umfrage unter 1006 Deutschen, die das Online-Portal Seitensprung-Fibel.de beim Marktforschungsdienstleister Toluna Quicksurveys in Auftrag gegeben hat.

Demnach könnten sich vier von zehn Deutschen vorstellen, ihren Partner gegen Geld für eine Liebesnacht zu verleihen. Bei den Männern ist es sogar fast jeder zweite: 43 Prozent der Männer würden ihre Frau verleihen, während sich nur 35 Prozent der Frauen vorstellen können, ihren Partner gegen Geld für eine Sex-Nacht herzugeben.

Jedem Zehnten reichen 1000 Euro aus

Dabei muss es nicht mal viel Geld sein: Drei von vier Deutschen reichen bereits 100.000 Euro aus, jeder Zehnte würde den Deal sogar für 1000 Euro eingehen.

Grund für die Zustimmung zum unmoralischen Angebot ist bei der Mehrheit der Befragten die Aussicht auf einen hohen Geldbetrag, der womöglich das ganze Leben bereichern könnte. Unerwartet: Vor allem Frauen (61 Prozent) lassen sich von dem finanziellen Anreiz locken, wohingegen Geld nur bei 50 Prozent der Männer eine Rolle spielt. Jeder Vierte nennt die pure Lust und Offenheit für ein sexuelles Abenteuer als Grund, auf den Deal einzugehen. Damit ist dies das zweitwichtigste Argument.

Frischverliebte gehen unmoralisches Angebot eher ein

Die Umfrage zeigt zudem, dass vor allem Frischverliebte, die weniger als ein Jahr zusammen sind, eine hohe Zustimmung zum unmoralischen Deal (49 Prozent) zeigen. Partner in langfristigen Beziehungen von mehr als zehn Jahren würden seltener auf das Angebot eingehen (37 Prozent). (jkali)