- Starkoch Steffen Henssler muss zahlen
- Er soll nach einem Streit das Rad seines Kontrahenten angefahren haben und dann geflüchtet sein
- Aber er kam billig davon
Hamburg.
Es muss eine irre Szene gewesen sein, als Steffen Henssler sich in seinen PS-Boliden setzte und das Fahrrad eines anderen Vaters vor der Schule seiner Tochter rammte. Er war zuvor mit dem gleichaltrigen Mann aneinandergeraten, weil Henssler dessen Fahrrad mit seinem Sportcoupé touchiert haben soll.
Nun entschied die Hamburger Staatsanwaltschaft, dass Steffen Henssler sich der Fahrerflucht schuldig gemacht hatte, schreibt die „Hamburger Morgenpost“. Allerdings bekam der Koch den Reifen relativ milde aus der Schlinge: Das Verfahren wurde gegen eine Gelbduße in Höhe von 300 Euro eingestellt.
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Anwalt dementierte den Vorwurf
Nach dem Bericht zahlte Henssler diese Buße bereits. Direkt nachdem der Vorwurf bekannt wurde, hatte er noch einen Anwalt bemüht. Dieser dementierte damals die Vorwürfe des Fahrradfahrers.
Da war die Rede vom „fehlenden Wahrheitsgehalt der der Anzeigenerstattung zugrundeliegenden Sachverhaltsdarstellung“, schrieb die „Hamburger Morgenpost“ in einem früheren Bericht. (dahe)