- Vor einem Monat verunglückte ein dreijähriges Mädchen tödlich im Gummersbacher Schwimmbad „Gumbala“
- Jetzt musste eine Siebenjährige vor dem Ertrinken gerettet werden
- Das Mädchen wurde aus dem Wasser gezogen und reanimiert
Gummersbach.
Erst einen Monat ist es her, dass in dem Gummersbacher Schwimmbad „Gumbala“ ein dreijähriges Mädchen einen tödlichen Badeunfall hatte. Nun ist erneut ein Kind in Not geraten.
Es musste aus dem Wasser gerettet werden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagabend. Das Kind schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Es handelt sich um ein fast achtjähriges Mädchen aus Gummersbach, teilte die Polizei am Montagmorgen weiter mit.
Mädchen wurde reanimiert
Nachdem das Mädchen aus dem Wasser gezogen worden war, war es nach kurzer Reanimation wieder ansprechbar.
Das Kind besuchte das Schwimmbad mit fünf erwachsenen Verwandten und vier weiteren Kindern. Der 49-jährige Vater hatte das Mädchen nur für einen Moment aus den Augen gelassen, als er mit einem weiteren Kind zur Babyecke des Schwimmbads gegangen war.
Kripo ermittelt
Das Mädchen wurde nach Untersuchung durch den Notarzt zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei Gummersbach hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zuvor hatte die „Kölnische Rundschau“ über den Badeunfall berichtet. Im Januar war ein dreijähriges Mädchen nach einem Badeunfall im Gummersbacher Freizeitbad gestorben. (dpa/jkali)