DSDS-Star Manuel Hoffmann muss wegen versuchten Mordes an seinem Mitbewohner neun Jahre in Haft. Bei der Urteilsverkündung lachte er.
Limburg.
Manuel Hoffmann, der 2010 bei „Deutschland sucht den Superstar“ Dritter wurde, saß elf Monate in Untersuchungshaft. Er wurde laut „Bild“ wegen versuchten Mordes an seinem Mitbewohner angeklagt. Nun wurde im Landgericht Limburg das Urteil gesprochen: Hoffmann wurde für schuldig befunden, muss neun Jahre ins Gefängnis!
Besonders erstaunlich: Als er bei der Urteilsverkündung neben seinem Anwalt auf der Anklagebank saß, lachte Hoffmann aus unbekannten Gründen. Mit der neunjährigen Haftstrafe wurde auf das Strafmaß eingegangen, das die Staatsanwältin forderte.
Manuel Hoffmanns Anwalt forderte Freispruch
Der Verteidiger des Sängers plädierte auf Freispruch. Der Prozess gegen Hoffmann hatte bereits im November 2017 begonnen. Sein Mitbewohner beschuldigt Hoffmann, ihn mit dem Steinsockel eines Pokals auf den Kopf geschlagen zu haben.
Dadurch erlitt der Mitbewohner einen Schädelbruch, überlebte schwer verletzt. Der Darstellung von Hoffmann und seinem Anwalt zufolge hatte es sich um ein Gerangel mit dem Mitbewohner gehandelt, er habe ihm die Verletzung dabei unabsichtlich zugefügt.
Doch der Mitbewohner sah dahinter einen gezielten Angriff. „Manuel wollte mich töten!“, erklärte er. (leve)