Hamburg.
In Hamburg soll es nun zu einem Skandal am Bahnhof Altona gekommen sein. Nach der tödlichen Attacke auf einen achtjährigen Jungen und seine Mutter am Hauptbahnhof in Frankfurt, soll es nun eine Durchsage in Hamburg gegeben haben, die viele Passagiere schockiert habe.
Rückblick: Ein Mann schubste eine Mutter und ihr Kind vor einen einfahrenden ICE in Frankfurt. Der Junge starb an seinen Verletzungen, die Mutter blieb schockiert und verletzt zurück.
Deutsche Bahn: Durchsagen am Bahnhof Hamburg-Altona schockieren Passagiere
Da der mutmaßliche Täter aus Eritrea stammt, wurde kurz nach der Tat viele Stimmen laut, die einen radikalen Hintergrund vermuteten. Doch die Polizei erklärte, dass der 40-Jährige psychisch krank sei und bereits in der Schweiz gesucht worden war.
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Nun soll es am Bahnhof Hamburg-Altona eine Durchsage gegeben haben, die viele Passagiere schockiert hat, berichtet der Stern. Gegenüber dem Magazin Neon hat eine Frau erzählt, dass am Bahnsteig plötzlich durchgesagt wurde: „Dies ist eine Durchsage für alle deutschen Fahrgäste. Gehen Sie hinter die Sicherheitslinie, besser noch zur Mitte des Bahnsteigs und nehmen Sie ihre Kinder an die Hand. Und wenn Ihnen die Person, die neben ihnen steht, nicht „geheuer“ erscheint, dann gehen Sie weiter, damit ein weiterer „muslimischer“ Anschlag verhindert wird.“
Die 29-Jährige sei schockiert gewesen, sie sei „innerlich zusammengebrochen“. Wie könne ein Angestellter der Deutschen Bahn so etwas als Durchsage in aller Öffentlichkeit sagen?
Deutsche Bahn: „Es war eine Privatperson, kein Angestellter der Deutschen Bahn“
Die Deutsche Bahn äußert sich gegenüber Neon und bestreitet den Vorfall nicht. Aber es habe sich anscheinend um eine Privatperson gehandelt, die am 30. Juli gegen 13 Uhr diese Durchsage gemacht habe.
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Die Bundespolizei hat den Fall nun übernommen. „Die von Zeugen wiedergegebenen rassistischen Botschaften der Durchsage werden von der Deutschen Bahn auf das Schärfste verurteilt. Die Deutsche Bahn steht für gesellschaftliche Vielfalt, Toleranz und gegenseitigen Respekt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit widersprechen unseren Unternehmenswerten“, heißt es weiter von dem Unternehmen. (fb)