Das Unglückschiff “Costa Concordia” ist auf seiner letzten Fahrt. Dabei geht es in den Hafen der italienischen Stadt Genua – zum Verschrotten.
Genua/Rom.
Das Unglückschiff „Costa Concordia“ kann endgültig verschrottet werden. Der Kreuzfahrtkoloss erreichte am Dienstag laut Nachrichtenagentur Ansa sein endgültiges Ziel im Hafen von Genua, wo das Schiff in den kommenden Monaten auseinandergebaut werden soll.
Zuvor war das fast 300 Meter lange Wrack in einer komplizierten Abschleppaktion durch den Hafen der italienischen Stadt transportiert worden. Das Manöver hatte mehrere Stunden gedauert, acht Schlepper brachten die „Costa Concordia“ zu ihren neuen Liegeplatz.
In den kommenden Monaten werden nach Angaben des zuständigen Recycling-Konsortiums etwa 250 Mitarbeiter damit beschäftigt sein, das Wrack zu verschrotten. „Aus dem Schiff werden 55 Tonnen Stahl und zwei Tonnen Kupfer wiedergewonnen“, sagte Chef Ferdinando Garrè. Insgesamt sollen 80 Prozent des Schiffes recycelt werden.
Die „Costa Concordia“ war im Januar 2012 vor der Mittelmeer-Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und havariert, 32 Menschen starben. Unter den Opfern waren auch zwölf Deutsche.
Vor zehn Monaten wurde das Schiff von Giglio nach Genua gebracht. Dort wurde nach Angaben des Recycling-Konsortiums seitdem die Einrichtung und andere Gegenstände von Bord entfernt, um das Wrack bis zu 10.000 Tonnen leichter für den Transport durch den Hafen zu machen. (dpa)
Am 13. Januar 2012 kenterte das Keuzfahrtschiff „Costa Concordia“ vor der italienischen Mittelmeerinsel Giglio, nachdem es um 21:45 Uhr auf einen Felsen prallte. Rund …
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… 4200 Menschen waren zu der Zeit an Bord des Luxusliners. Viele konnten gerettet werden. Aber für …
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… 32 Personen, darunter zwölf Deutsche, kam jede Hilfe zu spät. Der Felsbrocken rammte ein großes Loch in den Schiffsrumpf. Dem …
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… Kapitän der Costa Concordia, Francesco Schettino (2014), wurde vorgeworfen, das Schiff zu früh verlassen zu haben und nicht, wie es sich für einen Kapitän gehört, als letztes. Außerdem …
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… soll er den Kreuzfahrtriesen zu nah an die Klippen der italienischen …
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… Mittelmeerinsel Giglio gelenkt haben und damit für das Unglück verantwortlich sein. Die …
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… Kreuzfahrtgesellschaft „Costa Crociere“ hingegen, einigte sich im April 2013 mit der Justiz auf einen Vergleich und musste eine Millionen Euro zahlen. Die Ermittlungen …
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… gegen die Gesellschaft wurden daraufhin eingestellt. Schettino steht seit Juli 2013 vor Gericht. Das Foto zeigt das halb gesunkene Schiff von innen. Die …
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… Costa Concordia lag noch monatelang nach dem Unglück vor der toskanischen Küste, da …
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… die Bergungsarbeiten sich schwierig gestalteten. In einer …
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… 19-stündigen Mammutaktion am 16. und 17. September 2013, konnte der …
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… Kreuzfahrtriese dann endlich wieder aufgerichtet werden. Im …
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… Februar 2014 „forderte“ die Costa Concordia ein weiteres Opfer: Ein Taucher starb bei Bergungsarbeiten. Im …
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… Juli 2014 trat die Costa Concordia ihre letzte Reise an und …
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… wurde nach Genua geschleppt. Dort soll das Schiff …
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… in den kommenden Jahren verschrottet werden. Der …
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… ehemalige Kapitän Francesco Schettino räumte inzwischen vor Gericht ein, das Schiff nah an die Insel gesteuert …
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… zu haben, um unter anderem einen befreundeten Kapitän zu grüßen. Gleichzeitig gibt er der Crew eine Mitschuld an dem Unglück (Foto: 2012). Dafür, dass er …
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… zu früh von Bord ging, muss er nach Ansicht eines „Opfer-Anwalts“ ins Gefängnis. Das Urteil soll spätestens im März fallen (Foto: 2013).
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Die Costa Concordia ist bereit zur Verschrottung. Diese Bilder zeigen, was von dem Kreuzfahrtschiff übrig geblieben ist.
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Gestrandet vor der Insel Giglio: Im Januar 2012 war das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ an der Küste der Toskana havariert. 32 Menschen kamen dabei ums Leben.
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Am 23. Juli wurde der letzte Schritt der Bergung des Unglücksschiffs eingeleitet.
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Auf der italienischen Insel Giglio hat das Manöver zum Abtransport des Wracks in Richtung Genua begonnen.
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Dort soll das Kreuzfahrtschiff geschrottet werden.
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Vor der italienischen Insel Giglio hat das Manöver zum Abtransport des Wracks der „Costa Concordia“ begonnen.
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Vor der italienischen Insel Giglio hat das Manöver zum Abtransport des Wracks der „Costa Concordia“ begonnen.
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Das Wrack ist ein Blickfang, jedoch nicht zur Freude der Menschen auf Giglio.
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Die Costa Concordia von Nahem: An den Seiten des Schiffes wurden Schwimmcontainer geschweißt…
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Sie machen das Schiff wieder schwimmbar…
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Zumindest für den letzten Weg.
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Die Front der Costa Concordia. Die zweieinhalb Jahre vor Giglio haben Spuren hinterlassen.
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„Das Schiff schwimmt aus eigener Kraft, das war alles andere als absehbar. Wir sind extrem zufrieden“, erklärte Franco Porcellacchia, Projektleiter für die Reederei „Costa Crociere“.
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Blick in die Zentrale der Techniker. Die Bergung kostet die Reederei 1,5 Milliarden Euro.
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Die Bergung der „Costa Concordia“ hat ihre entscheidende Phase erreicht. Das Wrack wird nach und nach angehoben. Später soll es in Schrittgeschwindigkeit zur Verschrottung geschleppt werden.
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Die Bergung der „Costa Concordia“ hat ihre entscheidende Phase erreicht. Das Wrack wird nach und nach angehoben. Später soll es in Schrittgeschwindigkeit zur Verschrottung geschleppt werden.
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Die Bergung der „Costa Concordia“ hat ihre entscheidende Phase erreicht. Das Wrack wird nach und nach angehoben. Später soll es in Schrittgeschwindigkeit zur Verschrottung geschleppt werden.
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