Laglio.
Ein großzügiger Park, direkter Zugang zum Wasser, mediterranes Klima und fantastische Ausblicke: In seiner Villa Oleandra im norditalienischen Laglio am Comer See lässt es sich Hollywood-Star George Clooney seit einigen Jahren gut gehen. Nun könnte das luxuriöse Anwesen Schauplatz einer der spektakulärsten Promi-Hochzeiten seit Langem werden, der Ort des Jaworts von Clooney (53) und seiner Verlobten Amal Alamuddin (36). Damit dürfte sich der Hype um den Ort noch weiter steigern – was nicht allen der 923 Einwohner gut gefällt.
Die meisten Menschen hier sind jedoch stolz auf ihren Nachbarn und wünschen sich, dass die Hochzeit tatsächlich in ihrer Gemeinde stattfindet. „Natürlich wären wir glücklich und es wäre eine große Ehre, wenn er sich für Laglio entschiede“, sagte Bürgermeister Roberto Pozzi. Denn für die Region hat die Präsenz des Hollywood-Stars eine Reihe positiver Nebeneffekte: Als Clooney die Villa vor gut zehn Jahren kaufte, wertete dies den Ort enorm auf. Immobilienpreise stiegen, Touristen strömten, weitere Promis folgten.
Die Makler haben dem Phänomen einen Namen gegeben: „Clooney-Effekt“ nennen sie die Tatsache, dass am Comer See die Quadratmeterpreise gestiegen sind. Da verwundert es nicht, dass Bürgermeister Pozzi alles tut, damit sich der Star wohlfühlt. Besonders im Sommer bemüht sich die Polizei um die Privatsphäre des Filmstars. Im Juni 2014 berichteten die Medien sogar von einer „Roten Zone“ um das Anwesen Clooneys, welche die Fans daran hindern sollte, sich auf mehr als 100 Meter zu nähern.