Los Angeles.
Etwa fünf Monate nach dem Tod von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington (†41) tauchte nun der Autopsiebericht des Stars auf. Der Bericht liegt dem US-Portal „TMZ“ vor.
Demnach wurde in Benningtons Blut Alkohol und Ecstasy entdeckt. Allerdings nur in der ersten von drei Proben. Die beiden anderen Proben waren negativ. Es ist also nahezu ausgeschlossen, dass Bennington zum Zeitpunkt seines Todes unter dem Einfluss von Drogen stand.
Schlafmittel auf Chester Benningtons Kommode entdeckt
Auf einer Kommode im Schlafzimmer des Stars entdeckten die Ermittler außerdem eine Flasche des Schlafmittels Zolpidem sowie zwei Bierflaschen.
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Unter Benningtons iPhone entdeckten die Ermittler zusätzlich Reste von seinen Fingernägeln. Seine Frau gab gegenüber den Ermittlern an, dass Bennington bei Nervosität regelmäßig auf den Fingern gekaut hätte.
Linkin-Park-Sänger befand sich in Entzugsprogamm
Laut „TMZ“ befand Bennington sich vor seinem Tod ein halbes Jahr lang in einem Entzugsprogramm. Anti-Depressiva habe er bereits seit einem Jahr nicht mehr genommen.
Bennington beging am 20. Juli 2017 Suizid. Seine Depressionen hatte er zuvor bereits oft thematisiert – auch in den Songs von Linkin Park.
(fel)