Immer wieder ranken sich Gerüchte um das ZDF-Erfolgsformat „Bares für Rares“. Nun hat sich ein Kandidat zu Wort gemeldet. Er berichtet, wie ein Verkauf bei „Bares für Rares“ wirklich abläuft.
Christian Jüttner aus Bad Kreuznach wollte sein edles Silberservice verkaufen. Da er zusätzlich ein riesiger Fan von „Bares für Rares“ sei, wollte er das Kaffee- und Tee-Set natürlich im ZDF versteigern.
So läuft der Verkaufsprozess bei Bares für Rares
Der Allgemeinen Zeitung schildert er den Verkaufsprozess. Zuerst musste sich Jüttner beim ZDF anmelden. Daraufhin bekam er einen Fragebogen geschickt, in dem er alles über das Verkaufsobjekt angeben muss – Details über das Set, Verkaufspreis, Fotos…
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Denn das ZDF sammele bereits im Vorfeld alle Informationen über die Verkaufsobjekte, die die „Bares für Rares“-Experten wie Albert Maier in der Sendung dann referieren könne. Im Fernsehen wirke es zwar, als würden sie das alles aus dem Gedächtnis sagen, in Wahrheit sei es aber bis ins Detail vorbereitet, so der Verkäufer.
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Nach einem halben Jahr meldet sich „Bares für Rares“
Dann passiert erst mal lange nichts. Erst nach einem halben Jahr meldet sich wieder das ZDF wieder, so Jüttner. Er wird nach Pulheim zum Drehort von „Bares für Rares“ eingeladen.
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Dort angekommen sind erst mal Dreharbeiten angesagt. Jüttner wird aus verschiedensten Positionen für die Schnittbilder bei „Bares für Rares“ gefilmt. Dann geht’s zum Expertentisch von Albert Maier. „Der war gut aufgelegt“, berichtet Verkäufer Jüttner. Kurze Zeit später sei dann auch Horst Lichter vor die Kamera getreten.
Jüttner bekommt 850 Euro
Er habe ihm nach kurzer Unterhaltung die „Bares für Rares“-Händlerkarte gegeben. Die durfte Jüttner jedoch nicht behalten, wie er der Zeitung schildert: „Dann bin ich zwei Schritte gegangen und schon hat mir ein junger Mann die Karte wieder abgenommen.“
Vor den Händlern sei es dann wie im Fernsehen abgelaufen. 850 Euro bekam Jüttner für sein Silber-Service. Und dazu noch eine „Bares für Rares“-Erfahrung fürs Leben.