- Alexander „Honey“ Keen will in die Charts
- Er hat einen Dance-Track veröffentlicht
- Danach will er wieder regelmäßig arbeiten gehen
Berlin.
Was genau ist Alexander „Honey“ Keen eigentlich von Beruf? Ex-Freund (von Kim „Germany’s Next Topmodel“ Hnizdo)? Reality-TV-Sternchen („Dschungelcamp“)? Model? Schauspieler? Moderator? Ja, irgendwie ist er alles ein bisschen. Oder sowas ähnliches. Und jetzt versucht sich der 34-Jährige auch als Popstar. Oder sowas ähnliches. Und kündigt damit seinen Abschied aus der Medienwelt an.
Zumindest will „Honey“ nun erstmal in die Charts. Mit einem Song. Oder so was ähnlichem. „Der Montag“ heißt der Dance-Track. „Honey“ singt darin nicht. Und rappen tut er auch nicht. Er spricht. Unterlegt von Musik. Das nennt sich dann Song. Oder sowas ähnliches.
„Der Montag“ soll Abschiedsgeschenk sein
Gleichzeitig soll der Dance-Track sein Abschiedsgeschenk sein, weil er der Medienwelt den Rücken zukehren wolle, wie er „t.onlilne“ im Interview verriet. „Ich werde jetzt wieder bodenständig und fange jetzt wieder an, regelmäßig zu arbeiten. Das ist sozusagen mein Goodbye-Geschenk“, zitiert ihn „t-online“.
Geschenk oder Strafe für die Ohren sei jetzt mal dahingestellt. Aber genau um die Arbeitswelt geht es auch in seinem Song. Es gebe nach einer richtig geilen Party nämlich nichts schlimmeres als der Gedanke an die Arbeit, heißt es darin. Der Lösungsvorschlag: am Montag einfach zu Hause bleiben.
Ob der Song „Honeys“ Arbeitseinstellung zeigt?
Die richtige Antwort für Fragen des Chefs: „Hey Chef, der Montag ist zum schlafen da. Am Dienstag, ja, da könnt ich mal. Am Mittwoch, klar, da komm ich, Chef. Am Donnerstag, mmhh, da wird’s schon schlecht. Der Freitag, Samstag und Sonntag dann, da steht bei mir ‘ne geile Party an.“ Das sind auch schon die wesentlichen Textzeilen des vermeintlichen Hits. Wie originell …
Tja, ob Alexander „Honey“ Keen bei so einer Arbeitseinstellung tatsächlich den Absprung aus der Medienwelt schafft? Bei potentiellen Chefs macht er sich damit bestimmt so richtig derbe beliebt. (jkali)