- Am Landgericht Duisburg beginnt der Prozess gegen einen Aussteiger der „Satudarah“
- Aus Sicherheitsgründen findet die Verhandlung aber in Düsseldorf statt
- Es geht um Drogen- und Waffengeschäfte
Duisburg.
Unter großen Sicherheitsvorkehrungen verhandelt das Duisburger Landgericht ab Montag (9.30 Uhr) gegen ein früheres Mitglied des Rocker-Clubs „Satudarah“.
Weil der 47-Jährige in mehreren Verfahren als Kronzeuge gegen die Rocker ausgesagt hat, wurde die Verhandlung in das besonders gesicherte Prozessgebäude des Oberlandesgerichts Düsseldorf verlegt.
„Ernsthaft in Gefahr“
„Der Angeklagte ist ernsthaft in Gefahr, auf Veranlassung der Satudarah getötet zu werden“, heißt es in einer Anordnung des Landgerichts.
Außerdem soll ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt sein.
Mit seinen Aussagen habe er unter anderem zu einem Verbot des Rocker-Clubs beigetragen.
Selbst muss sich der 47-Jährige wegen Drogen- und Waffengeschäften verantworten. (dpa)
Weitere Nachrichten:
Dach völlig zerstört: Hier brennt ein Ex-Bordell in Recklinghausen
Nach Angriff auf Beamte: Polizist erschießt Einbrecher in Herten
Nach Yildirim-Rede – NRW will Auftritt Erdogans verhindern