Duisburg.
Zwar werden Hunde nicht selten als der beste Freund des Menschen bezeichnet, doch nicht alle Vierbeiner haben das Glück, in einem liebevollen Zuhause zu leben. So auch ein Hund in Duisburg. Das Tierheim schildert eine emotionale Geschichte.
Es muss nun Abschied nehmen von einem Hund in Duisburg. Das Schicksal von „Astor“ ist rührend.
Hund in Duisburg: Tierheim mit herzzerreißender Botschaft
Das Tierheim Duisburg erzählt auf seiner Facebook-Seite gerne die Geschichte seiner Bewohner. Doch eine der neuesten Nachrichten ist besonders emotional. Es geht um den Hund Astor. Er ist vergangene Woche verstorben.
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Der Haus-Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Das Leben vieler Tiere, die irgendwann ihren Weg ins Tierheim gefunden haben, war schwer. Manche kommen aus einem schwierigen Zuhause oder sind krank – Astor war beides.
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Mit nur fünf Jahren ist er an einer unheilbaren neurologischen Krankheit, der Kleinhirnatrophie, gestorben. In einem Facebook-Post nimmt das Tierheim Abschied und erzählt die Geschichte des Hundes. Sie schreiben: „Jeder Abschied ist traurig und schwer, aber bei Astor ist er besonders traurig, da er mit seinen fünf Jahren noch weit von dem Alter entfernt war, in dem damit zu rechnen ist.“
Hund in Duisburg: Astor war ein lebensfrohes Tier
In dem Post finden die Mitarbeiter des Tierheims außerdem emotionale Worte über das Leben von Astor. Sie beschreiben liebevoll, wie lebensfroh das Tier war und welche Anstrengungen unternommen wurden, um ihn eines Tages in eine liebevolle Umgebung zu vermitteln.
„Vor rund dreieinhalb Jahren kam er zu uns ins Tierheim, da seine Halter die für die Rasse erforderlichen Auflagen nicht erfüllt haben. In dieser Zeit hat Astor sich insbesondere im letzten Jahr sehr gut entwickelt. Seine Gassigänger, die ihn von Anfang an begleiteten, haben intensiv mit ihm trainiert und regelmäßig am Training einer Hundeschule teilgenommen. Deswegen hatten wir gehofft, ihn nun doch endlich in ein neues Zuhause vermitteln zu können… leider hat sich diese Hoffnung nicht mehr erfüllt.“, heißt es in dem Beitrag.
In den Kommentaren drücken die Facebook-Nutzer ihre Anteilnahme aus. „Komm gut über die Regenbogenbrücke! Viel Kraft und Energie für das Team!“, schreibt ein User und ein anderer ergänzt: „Komm gut über die Regenbogenbrücke Du süße Maus. Das tut uns sehr leid. Unser Beileid“
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Die Regenbogenbrücke symbolisiert für Menschen, die daran glauben, einen Ort, an dem verstorbene Haustiere nach ihrem Tod auf der Erde frei von Schmerz und Ängsten Leben. Dort sind sie glücklich und warten darauf, mit ihren Herrchen und Frauchen irgendwann wieder vereint zu sein. (cm)
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