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Wolpers!

Wolpers!

Früher gab es die wunderbare Sendung „Schmidteinander“ mit den Herren Schmidt und Feuerstein sowie Godehard Wolpers. Wolpers hatte ja nicht den leichtesten Stand, um es freundlich auszudrücken. Aber so sehr er auch verdroschen wurde von Harald und Herbert, war er doch verlässlich in er nächsten Sendung zugegen, um sich gleich die nächste Tracht abzuholen. Sicher, Wolpers kassierte die Abreibungen nicht höchstpersönlich, vielmehr hielt eine Puppe dafür her und das war ja auch gut so, zumal Gewalt keine Lösung ist und man niemanden aus dem Fenster wirft. Bei uns im Büro haben wir keinen Wolpers, auf Schläge wird sogar grundsätzlich verzichtet. Und doch bin ich mir mit dem geschätzten Kollegen H. darin einig, dass Kollege K. durchaus das Zeug hätte zu einem echten Wolpers. Neulich haben wir K. einfach mal gefragt, ob ihm „Godehard Wolpers“ was sagt und er sich das vorstellen könne. Trotz der glatten Abfuhr ruft H. seitdem angelegentlich „Wolpers!“ oder auch ich. K. schaut dann auf und lächelt frech und wir, wir denken uns unseren Teil…