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Skilanglauf bedeutet Anstrengung für den gesamten Körper. Interessierte, die mit der Sportart beginnen wollen, sollten daher zuvor beim Arzt einen Gesundheits-Check absolvieren, dies gilt besonders für ältere oder kranke Menschen.
Die Langlaufausrüstung sollte im Fachgeschäft gekauft werden. Dort wird die Skilänge genau auf das Körpergewicht abgestimmt, was den Fahrspaß und die Sicherheit erhöht.
Die richtige Langlauf-Technik sollten man in einem Skikurs lernen, der für gewöhnlich in ein paar Stunden absolviert wird. Es wird unterschieden zwischen klassischem Fahrstil (für Anfänger besser geeignet) und Skating (für Fortgeschrittene).
Beim Aufwärmen sollte man darauf achten, dass der Körper umfassend mindestens eine Viertelstunde lang gedehnt wird, da beim Langlauf alle relevanten Muskelgruppen beansprucht werden.
In der Loipe kommt es auf die angemessene Kleidung an, die dünner als im alpinen Skisport. Spezielle atmungsaktive Anzüge und eine Kopfbedeckung verhindern Unterkühlung.
Anfänger sollten ihre körperlichen und fahrerischen Fähigkeiten nicht überschätzen. Eine Distanz von rund fünf Kilometern reicht aus. Zwischendurch sind Pausen und Verpflegung ratsam.
Wird es in der Loipe doch mal zu schnell oder gar gefährlich, kann der „Notsturz“ Schlimmeres verhindern. Dabei geht der Läufer langsam in die Hocke und kippt nach hinten, bis er mit seinem Gesäß den Boden berührt und zum Stehen kommt.
Ist der Winter vorbei, kann man sich das ganze Jahr für die nächste Saison in der Loipe fit halten. Nordic Walking und Radfahren sind mit ihren ähnlichen Bewegungsabläufen eine sinnvoller Ergänzung zum Skilanglauf.