Viele Menschen in Deutschland sind wieder in Alarm-Stimmung – und hamstern daher erneut bei Rewe, Edeka und Co.
Einige Produkte werden von den Deutschen besonders gebunkert. Das führt zu leeren Regalen bei Rewe, Edeka und Co.
Rewe, Edeka und Co: Wegen Ukraine-Krieg – DAS wird gehamstert
Die Preise für Lebensmittel steigen seit der Corona-Pandemie kontinuierlich an. Um sich gegen die steigenden Preise zu schützen, kaufen die Kunden auf Vorrat – das altbekannte Hamstern.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020), viele bieten inzwischen einen Lieferservice an
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Momentan trifft es Produkte aus Weizen oder Ölsaaten. Bei Mehl stieg die Nachfrage um das dreißigfache, Sonnenblumenöl wurde sogar 300-mal so viel verkauft, wie sonst. Auch Nudeln und Backzutaten sind beim Hamstern hoch im Kurs.
Rewe, Edeka und Co: Achtung! Hamstern ist keine gute Idee
Wer auf Vorrat kauft, will damit steigenden Preisen und leeren Regalen zuvorkommen. Doch damit verursacht man das genaue Gegenteil. Durch das Hamstern werden Waren knapp für alle anderen – letztendlich steigt auch der Preis.
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Deswegen bitten Rewe, Edeka und Co. nicht zu viel zu kaufen. Für Edeka ist sicher: „Es gibt weiterhin keinen Anlass, zusätzliche Vorräte anzulegen.“ Denn noch können die Supermärkte die Versorgung mit Lebensmitteln sicherstellen. In Immer mehr Filialen heißt es daher. „Bitte kaufen Sie nur in haushaltsüblichen Mengen!“