Witten.
Brutale Szenen im Ruhrgebiet am Freitagabend (2. September).
Ein Mann (55) in Witten (Ruhrgebiet) wurde mit einem noch unbekannten Gegenstand schwer verletzt. Der Tatverdächtige – der 25-jährige Sohn des Opfers – konnte laut Polizei bereits festgenommen werden.
Ruhrgebiet: Mann schwer verletzt – Sohn unter Verdacht
Die Gewalttat ereignete sich nach Angaben eines Polizeisprechers aus Bochum zwischen 17 und 18 Uhr an der Rüggenstraße. Demnach habe es einen Familienstreit gegeben. Ein möglicherweise psychisch kranker Mann soll auf seinen eigenen Vater losgegangen sein.
Das 55-jährige Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen, konnte jedoch im Krankenhaus stabilisiert werden, wie die Polizei mitteilte.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Ein Notfallseelsorger kümmerte sich vor Ort um weitere Menschen.
Familienstreit im Ruhrgebiet – Mordkommission ermittelt
Der flüchtige Tatverdächtige konnte kurz vor Mitternacht durch Spezialeinsatzkräfte an einem Wohnhaus an der Straße „Am Gerdeshof“ in Witten festgenommen werden. Das teilte die Polizei Bochum gegen 1.10 Uhr in der Nacht auf Samstag (3. September) mit.
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Bei der Fahndung nach dem verdächtigen Sohn des Opfers setzte die Polizei unter anderem einen Hubschrauber ein.
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Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet und wertet den Fall bislang als versuchtes Tötungsdelikt. (ak, at)